2024

Platz acht bei Jugend-WM

Lina Sarhaddar und Alexandra Wilzer vom TuS Rotenburg belegten mit einer phänomenalen Teamleistung im Dance-Team Platz acht bei der Jugendweltmeisterschaft Aerobicturnen in der Altersklasse 12-14 Jahre (Age Group). Ihre Vereinskollegin Charlotte Müller erreichte mit einem starken Auftritt im Dance-Team der Altersklasse 15-17 Jahre (Junior) Rang dreizehn.

"Zunächst einmal waren wir alle überwältigt, dass unsere Mädels der Age Group, die das allererste Mal bei so einem großen und bedeutenden Wettkampf waren, es mit Platz sieben in das Finale der besten Acht geschafft haben. Sie haben trotz 16 Gegnern eine sehr gute Leistung und vor allem Nervenstärke gezeigt", berichtet Trainerin Maike Niederschulte sehr bewegt. Als Leiterin des DTB Aerobicturn-Zentrum Nord, aus dem das Dance-Team für die World Age Group Competition nominiert wurde, reiste sie als Betreuerin mit und genoss ebenso wie die Sportlerinnen dieses besondere Event. "Unser Dance-Team hat sich sogar als einziger Deutsche Starter überhaupt in ein Finale kämpfen können", fügte sie stolz hinzu.

Das Highlight für Lina Sarhaddar war ebenfalls der Finaleinzug: "Die Atmosphäre war atemberaubend. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, auf der großen Bühne unser Bestes zu geben. Diese wertvolle Erfahrung hat uns als Team noch enger zusammengeschweißt". Auch Alexandra Wilzer hatte nicht damit gerechnet, dass sie es ins Finale schaffen: "Wir hatten es uns vielleicht erhofft, aber wirklich niemand von uns hatte damit gerechnet. Für uns war es schon eine besondere Ehre, überhaupt dabei sein zu dürfen. Deshalb haben wir natürlich unser Bestes gegeben und den Moment, in dem wir realisiert haben, dass wir im Finale sind, werde ich nie vergessen."

Charlotte Müller hat mit ihrem Dance-Team den Finaleinzug leider nicht geschafft. "Wir sind trotzdem mit unserer Leistung und damit verbundenen Punktzahl zufrieden", erzählt die Schülerin. "Für mich war es die erste JWM in der Jugendklasse und natürlich eine Ehre Deutschland vertreten zu dürfen. Das hat mir viel bedeutet". Auch Maike Niederschulte zeigte sich zufrieden: "Die Juniors haben einen guten Durchgang gezeigt. Bei dem starken Startfeld war leider nicht mehr drin."

Nachwuchs bei Kinder- und Jugendspielen

Für die Jüngsten, ab Jahrgnag 2018, ging es am 08.09.2024 zu den Kinder- und Jugendspielen nach Hannover. In einem Wettbewerb, in dem jedes Kind in den Bereichen Choreografie, Elemente/Turnen, Athletik und in einem Koordinationsparkour Punkte sammelte. Die Jahrgangbesten wurden am Ende gekührt.

"Die Kinderspiele sind vor allem für unsere Nachwuchssportlerinnen eine schöne Plattform, um erste Erfahung vor Kampfrichtern zu sammeln", berichtet Trainerin Mariella Wilzer.

Müller holt Bronze in Bulgarien

Die drei Rotenburger Aerobicturn-Asse Charlotte Müller, Lina Sarhaddar und Alexandra Wilzer sicherten sich am vergangene Wochenende mit tollen Leistungen Platz drei und fünf bei Plovdiv Aerobic Open in Bulgarien.

Lina und Alexandra sind bereits seit mehreren Monaten in den Top-Acht der 12-14 Jährigen Bundeskaderathletinnen  im Aerobicturn-Zentrum Nord und haben sich so einen Platz im Dance Team erarbeitet. Gemeinsam mit ihren ATZ-Kolleginnen erturnten sie sich in der Qualifikation zunächst Rang sechs. „Und dass, obwohl wir durch Krankheit nicht in der Stammbesetzung antreten konnten“, zeigte sich Trainerin Maike Niederschulte sehr zufrieden. Im Finale der besten Acht konnten die Schülerinnen dann noch einmal stark aufholen und wurden knapp fünfte. „Dabei fehlten nur 0,1 Punkte zur Bronzemedaille“, ergänzt Niederschulte. „So ein knappes Ergebnis ist immer etwas ärgerlich, aber umso mehr freue ich mich, wie unsere  Sportlerinnen mit den anderen Nationen mithalten können.“

Charlotte Müller trat mit dem Dance-Team der Altersklasse 15-17 Jahre mit dem  Deutschen Jugend-Eliteteam an.  Nach dem vierten Platz aus der Qualifikation gelang ihm mit einer Leistungssteigerung im Finale mit Platz drei sogar der Sprung aufs Siegerpodest.
„Auf einer so großen internationalen Bühne eine Quali und ein Finale turnen zu dürfen bringt unseren Sportlerinnen so viel an Erfahrung“, war es auch für Niederschulte ein besonderen Erlebnis.
 

Aerobicturnerinnen starten mit internationalem Flair in Saisonvorbereitung

Mit einem intensiven anderthalb wöchigen Trainingslager zum Ferienende läutete Abteilungsleiterin Maike Niederschulte die Saison ein. Zu Gast hatte sie zum wiederholten Male Nihatcan Gül, der mit seinem internationalen Knowhow viele neue Trainingsimpulse setzte.

„Ich war sehr froh, dass ich Nihatcan wieder für uns gewinnen konnte. Mit seinen Erfahrungen bringt er immer wieder neue Ideen mit, was unser Training sehr bereichert und die Sportlerinnen weiter voran bringt“, berichtet Niederschulte. Neben den Bundeskadersportlerinnen die täglich bis zu acht Stunden trainierten, kamen auch die jüngsten Aerobic-Pioniere, die Sechs- bis Zehnjährigen, mit bis zu vier Stunden Training täglich auf ihre Kosten.

„Ich nutze den hohen Trainingsumfang vor allem für intensives Grundlagentraining und das Erlernen neuer Schwierigkeitselemente. Die neuen Choreografien gehen wir dann in den nächsten Wochen an“, fügt Trainerin Mariella Wilzer hinzu. „Außerdem bereiten wir unseren nächste Generation auf ihre erste Wettkampfsaison im kommenden Jahr vor“.

TuS Rotenburg gewinnt vier Medaillen bei Deutscher Jugendmeisterschaft

Dreimal Gold und einmal Silber für die Dance-Teams vom ATZ

Am vergangenen Wochenende traf sich die deutsche Aerobicturnwelt zu den Deutschen Meisterschaften in der WM-Halle in Riesa/Sachen. Die Sportler der Aerobicturnabteilung vom TuS Rotenburg kehrten mit gemischten Gefühlen zurück. „In der einen oder anderen Kategorie haben wir uns tatsächlich mehr erhofft. Über die errungenen Medaillen freuen wir uns dennoch sehr“, zieht Abteilungsleiterin Maike Niederschulte Bilanz.

Frida Lünsmann, Lina Sarhaddar und Leni Künzel freuten sich im Trio sehr über den Finaleinzug der besten acht Trios und schlossen die Meisterschaft dann mit einem guten achten Platz ab. „Die drei haben sich toll präsentiert, für Frida und Lina war es sogar die erste Deutsche Meisterschaft“, zeigte sich Trainer Alicia Koppe zufrieden. Auch das zweite Trio mit Polina Krasnokutska, Amelie Lahr und Alexandra Wilzer verpasste mit Platz neun nur ganz Knapp das Finale.
Als Gruppe konnten Polina, Alexandra, Frida, Leni und Lina dann leider nicht ihre Saisonbestleistung abrufen und wurden siebte. „Unseren jungen Sportlerinnen fehlt noch etwas die Sicherheit in den Schwierigkeitselementen, vor allem, wenn die große Nervosität dazu kommt. Daran werden wir weiter arbeiten“, blickt Koppe in die Zukunft.
In der Kategorie Dance hatte Maike Niederschulte mit ihren Teams aus dem Aerobicturn-Zentrum Nord die Favoritenrolle inne und konnte diese auch bedienen. In der Altersklasse 12-14 Jahre gewannen Amelie Lahr und Frida Lünsmann Gold in der 3-5er Dance Kategorie und Alexandra Wilzer und Lina Sarhaddar in der 6-12er Kategorie. Leni Künzel sicherte sich in einem weiteren 6-12er Team die Silbermedaille.
Das weitere Rotenburger Team mit Tessa Kraft, Giulia Richter, Hannah Tom, Viktoria Klein, Sarah Sander und Mbresa Fejzullahu belegte Platz zehn.

In der Altersklasse 15-17 Jahre gab es ein auf und ab der Gefühle. „Charlotte Müller konnte zeigen, dass sie in ihrem ersten Jahr in der Altersklasse 15-17 Jahre schon gut mithalten konnte“, freute sich Trainerin Maike Niederschulte über den neunten Platz bei 23 Gegnern. „Auch wenn zwei der höheren gezeigten Elemente noch nicht vom Kampfgericht anerkennt wurden, zeigte Charlotte ihr Zukunftspotential“.
Sophie Rothammel kam leider nicht fehlerfrei durch und musste sich mit Platz fünfzehn zufrieden geben. „Ohne den einen großen Patzer hätte es ein Finalplatz werden können“, berichtet Sophie Rothammel selbst etwas enttäuscht.
Gemeinsam in der Duokonkurrenz summierten sich leider ebenfalls kleine Fehler, so dass es mit Platz vier, bei der starken Konkurrenz, leider nicht für eine erhoffte Medaille reichte. Zusammen mit Anna Falamov als Trio wurde es ebenfalls Platz vier. „Hier haben die drei noch mal einen gelungenen Auftritt hingelegt“, zeigte sich Niederschulte erleichtert.
Anna Falamov ging außerdem mit dem Dance Team vom ATZ Nord an den Start und ergatterte mit Platz eins den begehrten Deutschen Jugendmeistertitel.

Sarhaddar und Wilzer in Prag punktgleich mit Bronzeplatz

Ein aufregendes Wochenende bei den Czech Open in Prag vom 19.-21.04. liegt hinter dem Leistungsteam der Aerobicturnabteilung vom TuS Rotenburg. Lina Sarhaddar und Alexandra Wilzer verpassten mit einer tollen Leistung nur ganz knapp die Bronzemedaille.

In der Altersklasse 12-14 Jahre konnte das Leistungsteam leider noch nicht ganz fehlerfrei auftreten.  „Unsere Sportlerinnen sind noch jung, sammeln bei ihren ersten internationalen Wettkämpfen sehr viele neue Erfahrungen und werden an ihnen wachsen“, reflektiert Trainerin Alicia Koppe den Wettkampf. „Bei den starken und großen Startfeldern, wie wir sie bei solchen internationalen Wettkämpfen vorfinden, reichen auch kleinere Fehler schon aus, um bei den besseren Platzierungen nicht mehr mithalten zu können“. Leni Künzel, Frida Lünsmann und Lina Sarhaddar belegten als Trio Platz 32 von 37 Startern. Mit Alexandra Wilzer und Polina Krasnokutska wurde es für Leni, Frida und Lina in der Gruppe Rang 16 von 22 Startern. „Solch ein großer Wettkampf ist für jeden Sportler, aber auch für uns Trainer, etwas Besonderes. Die vielen Top-Athleten und die einzigartige Stimmung zu erleben, einfach mittendrin zu sein, ist ein unvergessliches Erlebnis“, nimmt auch Koppe viel von solch einem Wettkampf mit.

Stark auftreten konnten die Rotenburgerinnen hingegen in den Dance-Teams. „Hier konnten wir ein gutes Zeichen setzen und mit den führenden Nationen mithalten“, freute sich TuS-Trainerin und Leiterin des DTB Aerobicturn-Zentrums Maike Niederschulte über das gute Abschneiden.

Das Dance Team in der Altersklasse 12-14 Jahre vom ATZ mit Frida Lünsmann und Leni Künzel schrammte mit Platz neun, um nur 0,05 Punkten, am Finale vorbei. „Das Team hat einen guten Auftritt hingelegt. Die Leistungsdichte war hier einfach sehr hoch“, resümierte Niederschulte. Dafür verteidigten Alexandra Wilzer und Lina Sarhaddar mit dem zweiten ATZ-Team im Finale den vierten Platz aus der Qualifikation. „Das Team war sogar Punktgleich mit dem Bronzeplatz. Die minimal schlechtere Ausführungsnote war dann ausschlaggebend für Platz vier“, erklärte Niederschulte. „Wir hatten eine ganz tolle A-Note, die die Choreografie bewertet, was ein toller Schritt auf dem Weg zur WM-Qualifikation ist.“

Anna Falamov zeigte in der Altersklasse 15-17 Jahre mit dem Dance-Team von ATZ Nord zu den Klängen von König der Löwen eine gute Performance und belegte Rang sieben. Leider musste Sophie Rothammel in der Einzelkonkurrenz einen „Sturz“ bei einem Schwierigkeitselement hinnehmen, was hohe Abzüge bedeutete. So belegte sie Rang 42 von 67 Starterinnen. „Außer diesem Fehler, bin ich aber sehr zufrieden mit meiner generellen Leistung“, lässt die Schülerin den Kopf nicht hängen. „Ich bin mit dem schwierigen Element ein Risiko eingegangen, was dann leider nicht aufgegangen ist“.

„Alles in allem haben wir wieder einmal festgestellt, dass wir im internationalen Vergleich an den Schwierigkeitselementen arbeiten müssen, da sind uns einige Nationen voraus“, setzt Niederschulte ihr Fazit.

NRW-Meisterschaft in Ibbenbüren

Am 14.04. reiste die Aerobicturnabteilung vom TuS Rotenburg zu den offenen Nordrhein-Westfälischen Meisterschaften nach Ibbenbüren und kehrte mit sechs Medaillen zurück.

Im Wettkampf-Level Master ging der TuS Rotenburg insgesamt zehnmal aufs Parkett. Dabei sprangen zwei Medaillen und unter anderem zwei beachtliche vierte Plätze heraus.
In der Altersklasse 12-14 Jahre  erturnte sich das Trio mit Frida Lünsmann, Lina Sarhaddar und Leni Künzel den vierten Platz. Frida, Lina und Leni starteten außerdem gemeinsam mit Polina Krasnokutska als Gruppe und wurden ebenfalls vierte.

Für das Aerobicturn-Zentrum Nord gingen in der Altersklasse 12-14 Jahre vier TuS-Sportlerinnen in der Dance-Kategorie an den Start. Leni Künzel und Frida Lünsmann sicherten sich mit ihrem ATZ-Team Bronze und Alexandra Wilzer und Lina Sarhaddar sogar Gold. Das Rotenburger Team mit Giulia Richter, Hanna Tom, Lara Dörfel, Mbresa Fejzullahu, Sarah Sander, Tessa Kraft und Viktoria Klein landete auf Platz acht.

Bei den 15-17 Jährigen startete Anna Falamov im ATZ-Dance aufgrund einer erkrankten Kollegin leider nur außer Konkurrenz. „Zur Vorbereitung auf den Wettkampf in Prag am kommenden Wochenende, wollte sich das Team trotzdem präsentieren“, erklärte Trainerin Maike Niederschulte. In der starken Einzelkonkurrenz landete Sophie Rothammel auf Platz fünf, gefolgt von Charlotte Müller auf Platz sieben.  „Unserem Leistungsteam steckten anderthalb Tage Trainingscamp mit dem Eliteteam und dem ATZ zur Vorbereitung auf den nächsten internationalen Wettkampf in den Knochen. Das merkte man hier und da ein bisschen. Dafür haben sie es aber gut gemacht“, lobte Alicia Koppe.

Beim Nachwuchs, in der Altersklasse 6-8 Jahre, zeigte Pia Kahlbrecht abermals ihr Talent und setzte sich mit Platz eins an die Spitze. In der Altersklasse 9-11 Jahre wurde es für Maike Niederschulte besonders aufregend, denn ihre Tochter Anni gab in der Gruppe mit Dalia Salzmann, Isabella Volkov, Lea Behnken und Nala Behrend ihr Wettkampfdebüt und belegte Rang fünf.

Im Wettkampf-Level Basic sammelte der TuS drei Medaillen. In der Altersklasse 12-14 Jahre erzielte Zoë Behrend im Einzel zunächst Rang sechs. Zusammen als 2-3er Team mit Mbresa Fejzullahu und Alexandra Hilz belegte sie Platz acht. Amelia Dimitrova und  Victoria Turcanu wurden hier siebte. Die Gruppe mit Giulia Richter, Sarah Sander, Hanna Tom und Viktoria Klein konnte mit dem zweiten Platz von sich überzeugen. Über eine weitere Silbermedaille freute sich bei den 15-17 Jährigen Svea Brammer im Einzel. Als 2-3er Team erzielte Svea mit Lara Dörfel und Tessa Kraft Bronze, wobei nur 0,05 Punkte zur Goldmedaille fehlten.

In Portugal zweimal knapp am Podium vorbei

Mit starken Leistungen das Dreiergespanns aus dem Leistungsteam der Aerobicturnabteilung vom TuS Rotenburg bei den „international Open“ in Cantanhede/Portugal reichte es am vergangenen Wochenende zweimal knapp für Platz vier.

Für Alexandra Wilzer, Lina Sarhaddar und Charlotte Müller ging es nach dem Wettkampf in Frankreich direkt mit dem Flugzeug weiter nach Portugal. Sie hatten sich im Vorfeld einen Startplatz für den Open Wettkampf, der parallel zum Weltcup ausgetragen wurde, in Sichtungstrainings erkämpft.
„Für Charlotte Müller war dies der erste internationale Wettkampf in der Kategorie Dance in der Nationalmannschaft, dem Eliteteam Jugend“, berichtete Trainerin Maike Niederschulte. Mit einem sensationellen zweiten Platz schloss das Team die Qualifikation ab.

„Leider konnten sie den Platz trotz einer sehr guten Leistung nicht verteidigen und landeten auf dem vierten Platz. Das Startfeld war sehr stark und bereits kleine Fehler kosten dann Plätze. In der Qualifikation waren die Noten bereits sehr eng beieinander“, bewertete Niederschulte die Platzierung. Charlotte Müller stellte sich zusätzlich der Einzelkonkurrenz und belegte hier Rang 52, bei 67 Teilnehmerinnen. „Ich bin wirklich gut durch meine Übung gekommen und habe alle Elemente vom Kampfgericht angerechnet bekommen“, zeigt sich Müller zufrieden. „Wir haben eine deutliche Steigerung zu Frankreich gesehen und müssen nun weiter an der Ausführungsnote arbeiten“, weiß Niederschulte.

„Für Alexandra und Lina war allein die Nominierung zu diesem Wettkampf schon ein großer Erfolg“, erzählt Niederschulte stolz. „Sie haben sich im DTB Aerobicturn-Zentrum Nord in das sogenannte A-Team der Altersklasse 12-14 Jahre gekämpft und sind nun erstmals bei so einem großen Wettkampf angetreten“.

Nachdem sich das Dance Team mit Platz sieben für das Finale qualifiziert hatte, schaffte es sogar noch den weiten Sprung nach vorne auf Rang vier. Dabei hatte das Team leider keine guten Startvoraussetzungen. „Wegen Krankheit mussten wir Vorort noch Sportlerinnen austauschen und Positionen umlernen. Dafür haben es die noch jungen Mädchen wirklich gut gemacht und konnten generell viel Erfahrung sammeln“, ist Maike Niederschulte mehr als zufrieden mit ihren Schützlingen.

Künzel holt Gold in Frankreich

Das Leistungsteam der Aerobicturnerinnen vom TuS Rotenburg kehrte voller Stolz mit zwei Medaillen und zwei knappen vierten Plätzen vom Aquae Open Cup aus Aix-Les-Bains/Frankreich nach Hause.

„Es war ganz toll! Die Mädels sind alle über sich hinausgewachsen und haben viele neue Erfahrungen gesammelt“, berichtet die mitgereiste Trainerin Alicia Koppe glücklich. „Für unsere Sportlerinnen der Altersklasse 12-14 Jahre war es ja außerdem der erste internationale Wettkampf“. Das Trio mit Frida Lotte Lünsmann, Leni Künzel und Lina Sarhaddar belegte Platz vier. Zusammen mit Polina Krasnokutska und Alexandra Wilzer sprang sogar die Bronzemedaille in der Gruppenkategorie heraus. „Ein wirklich toller Erfolg und vor allem eine große sportliche Steigerung zu dem letzten Wettkampf in Eisenberg“, freute sich Koppe über die Leistungsentwicklung. Leni Künzel setzte dann mit der Goldmedaille in der Kategorie Dance vom Aerobicturn-Zentrum Nord dem Wochenende die Krone auf.

Bei den Junioren (Altersklasse 15-17 Jahre) stellte sich Charlotte Müller einem sehr starken Starterfeld von 27 Gegnern der Einzelkonkurrenz und konnte mit Rang elf zufrieden sein. Das Trio mit Charlotte, sowie Anna Falamov und Sophie Rothammel, hatte leider keine guten Startvoraussetzungen. „Nachdem Anna die Tage vor Abreise krank war, erwischte es Sophie vor Ort. So konnten das Trio selbst das Podiumstrainings nicht gemeinsam beschreiten“, berichtet Koppe. „Unter diesen Bedingungen haben sie es dann schlussendlich wirklich super gemacht“. Mit nur 0,1 Punkten mehr, wäre es sogar die Silbermedaille geworden. So reichte es ganz knapp nur für den vierten Platz.

Sieben Rotenburgerinnen erhalten Bundeskaderstatus

Müller steigt auf in das Jugend-Eliteteam

Für das Leistungsteam aus der Aerobicturnabteilung vom TuS Rotenburg stehen die ersten internationalen Wettkämpfe an. Voraussetzung hierfür war die erfolgreiche Teilnahme am Bundeskadertest.

Sophie Rothammel wurde aufgrund der Teilnahme bei der Jugendweltmeisterschaft im letzten Jahr
automatisch der Kaderstatus „Nachwuchskader 1“ in der Altersklasse 15-17 Jahre zugeschrieben.
Charlotte Müller schaffte ebenfalls den Sprung in den NIK 1.
„Aus den NK 1 Sportlern werden wiederum die Besten für das Eliteteam gesichtet, die dann
Deutschland auf den Europa- und Weltmeisterschaften vertreten dürfen,“ berichtet Trainerin Maike
Niederschulte. Sophie Rothammel hatte sich nach den letzten zwei erfolgreichen Jahren aus dem
Eliteteam zurückgezogen, greift aber im DTB Aerobicturn-Zentrum weiterhin an. Dafür hat es nun
Charlotte Müller geschafft einen Platz im Jugend-Eliteteam zu ergattern und zählt nun zu den besten
elf Sportlerinnen aus Deutschland in der Altersklasse 15-17 Jahre.

Frida Lotte Lünsmann, Alexandra Wilzer, Lina Sarhaddar und Leni Künzel bekamen erstmals die
Möglichkeit den Bundeskadertest zu bestreiten. Sie wurden anhand ihrer Leistungen, ebenso wie
Anna Falamov, in den Nachwuchskader 2 aufgenommen. „Dabei handelt es sich um eine Vorstufe für
den NK 1“, erklärt Maike Niederschulte. „Der NK 2 Status berechtigt die Athleten im DTB
Aerobicturn-Zentrum zu trainieren und an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen“. „Wir sind
sehr stolz, dass unser Nachwuchs es direkt im ersten Anlauf geschafft hat, einen Kaderstatus auf
DTB-Ebene zu erreichen“, ergänzt Trainerin Alicia Koppe. „Wir freuen uns nun sehr darauf mit ihnen
auf die ersten internationalen Wettkämpfe zu fahren. Die Kinder werden dort so viel neue
Erfahrungen sammeln und an ihnen wachsen. Der erste Wettkampf, der Aquae Open Cup, findet
dieses Wochenende in Aix-Les-Bains/Frankreich statt, dort können wir mit allen teilnehmen.“

Für den World Cup in Cantanhede/Portugal, der vom 22.-24. März stattfindet, gab es ein Auswahlverfahren
über Sichtungstrainings. Lina Sarhaddar und Alexandra Wilzer erhielten eine Nominierung für das
Dance-Team der Altersklasse 12-14 Jahre über das DTB Aerobicturn-Zentrum Nord. Charlotte Müller
wird dort das erste Mal im Jugend-Eliteteam in der Kategorie Dance antreten. Im April geht es dann
noch zu den Czech Open nach Prag. Das große Ziel für Charlotte Müller ist die Jugend-
Europameisterschaft im September in Italien.

Lessing Pokal / Kahlbrecht direkt auf Platz eins

Nachwuchs gibt Wettkampfdebüt

Die Aerobicturnabteilung vom TuS Rotenburg kehrte mit sechs Medaillen vom Lessing Pokal aus Wolfenbüttel zurück.
Während das Leistungsteam der Aerobicturnerinnen sich im Rotenburger DTB Aerobicturn-Zentrum in einem dreitägigen Trainingscamp auf den kommenden internationalen Wettkampf vorbereitete, reisten die Basic-Starter und der Nachwuchs vom TuS Rotenburg zum niedersachseninternen Wettkampf nach Wolfenbüttel.

Aus der Nachwuchsgruppe um Trainerin Mariella Wilzer und Maike Niederschulte gab Pia Kahlbrecht in der Altersklasse 6-8 Jahre ihr Debüt und konnte das Kampfgericht mit Platz eins sofort von sich überzeugen. Alicia Koppe, die Pia im Einzel trainiert, berichtet stolz: „Es war toll zu sehen, mit wieviel Selbstbewusstsein so eine junge Sportlerin sich trotz großer Aufregung bei ihrem ersten Wettkampf auf die Fläche traut“. Die Gruppe in der Altersklasse 9-11 Jahre mit Dalia Salzmann, Isabella Volkov, Lea Behnken und Nala Behrend belegte bei ihrem ersten Wettkampf Rang drei.

Bei den 12-14-Jährigen ging Zoë Behrend in der Einzelkategorie ins Rennen und erzielte mit einer tollen Leistung Platz zwei. In der Kategorie 2-3er Teams wurde Zoë mit Mbresa Fejzullahu und Alexandra Hilz fünfte. In derselben Konkurrenz schafften es Amelia Dimitrova und Victoria Turcanu mit einem starken Auftritt auf den zweiten Platz.
Die Gruppe mit Giulia Richter, Sarah Sander, Hanna Tom und Viktoria Klein ließ ihre Konkurrenz souverän hinter sich und sicherste sich Platz eins.

In der Altersklasse 15-17 Jahre reichte es für Svea Brammer im Einzel durch einen größeren Elementefehler nur für Rang vier. „Wir haben auf Risiko gesetzt und ein schwierigeres Element eingebaut, das dann leider nicht geklappt hat. Bis auf diesen Fehler bin ich aber super zufrieden mit meiner Leistung“, nimmt Svea dennoch ein guten Gefühl mit aus dem Wettkampf. In der 2-3er Konkurrenz wurden Svea Brammer, Lara Dörfel und Tessa Kraft zweite.

In einem Dance Team der Altersklasse 12-14 Jahre erreichten Giulia Richter, Hanna Tom, Lara Dörfel,
Mbresa Fejzullahu, Sarah Sander, Tessa Kraft und Viktoria Klein abschließend noch einen dritten Platz.

Saisonstart in Eisenberg

Sophie Rothammel liefert ab / Gold für Künzel und Müller

Die Aerobicturnabteilung des TuS Rotenburg hat ein aufregendes Wettkampfwochenende in Eisenberg/Thüringen hinter sich. Die Dance-Formationen stachen mit ihren vier Medaillen hervor.

Das Leistungsteam trat beim internationalen Clubmeeting an. Frida Lotte Lünsmann, Lina Sarhaddar und Leni Künzel rutschen mit Platz neun knapp am Finale vorbei. Polina Krasnokutska und Amelie Lahr folgten auf Rang zehn.
Gemeinsam in der Gruppe wurde es für Frida, Leni, Lina und Polina der vierte Platz.
„Für die meisten unserer zwölf bis 14-jährigen war dies der erste Wettkampf in dieser Altersklasse. Der Sprung von der Kategorie 9-11 Jahre ist, allein schon wegen den deutlich schwierigeren Elementen und der anspruchsvolleren Choreografie, kein leichter“, erklärt Trainerin Alicia Koppe.

Auch für Charlotte Müller ging es erstmals in der nächsten Altersklasse an den Start. Bei den 15-17-Jährigen wurde sie dreizehnte, in einem sehr starken Startfeld mit 23 Teilnehmerinnen. Nachdem Sophie Rothammel die Qualifikation am Samstag noch mit dem sensationellen dritten Platz abschloss, wurde sie im Finale am Sonntag mit einer sehr guten Leistung sechste. Nur 0,2 Punkte trennten sie vom Bronzeplatz.
Charlotte und Sophie wurden zusammen mit Anna Falamov in der Triokonkurrenz, nach einer leider nicht ganz fehlerfreien Übung, fünfte.
Die Medaillen-Ausbeute gab es in der Kategorie Dance.
TuS-Trainerin Maike Niederschulte, die auch das ansässige DTB Aerobicturn-Zentrum Nord leitet, schickte gleich 2 ATZ-Dance-Teams in der Altersklasse 12-14 Jahre an den Start. Im Gold-Team aus Rotenburg mit dabei war Leni Künzel. Lina Sarhaddar war Mitstreiterin im Silber-Team.
Das reine Rotenburg Dance-Team mit Giulia Richter, Hanna Tom, Lara Dörfel, Mbresa Fejzullahu, Sarah Sander, Tessa Kraft und Viktoria Klein  wurde zwölfte.
In der Altersklasse 15-17 Jahre freute sich Anna Falamov über die Bronzemedaille mit dem ATZ-Team.
Gold sicherte sich hier Charlotte Müller mit dem Dance-Team der Nationalmannschaft, dem sogenannten Eliteteam Junior.

Die Basic-Starter zeigten beim Eisenberg Pokal erstmals ihre neuen Choreografien.
Bei ihrem Einzel-Debüt schaffte es Zoë Behrend in der Altersklasse 12-14 Jahre auf einen tollen fünften Platz. Bei den 2-3er Teams landetet Amelia Dimitrova und  Victoria Turcanu auf Rang 14, Zoë Behrend, Mbresa Fejzullahu und Alexandra Hilz auf Rang 16.
Das Team mit Giulia Richter, Sarah Sander, Hanna Tom und Viktoria Klein belegte Platz sechs.
In der Altersklasse 15-17 Jahre erzielte Svea Brammer Rang fünf und zusammen mit Lara Dörfel und Tessa Kraft Rang sieben.

„Der erste Wettkampf der Saison ist für die Sportler immer besonders aufregend und wir Trainer wissen nun, worauf wir in den nächsten Trainingseinheiten besonders Wert legen müssen“, blickt Trainern Nell Brandt erwartungsvoll auf die kommenden Wochen.

2023

Vier Sportlerinnen bestehen Landeskadertest

Sarah Sander, Giulia Richter, Amelie Lahr und Polina Krasnokutska können sich freuen: sie wurden 2024, nach bestandenem Kadertest, in den niedersächsischen Landeskader aufgenommen.

Für Mbres Fejzuhalla und Zoe Behrend reichte es in diesem Jahr leider noch nicht.

Der 25-köpfige Landeskader wird sich zu regelmäßigen Landeskadertrainings treffen.

Platz 12 für Sophie Rothammel bei JEM

Die Europameisterschaft im Aerobicturnen lockte vergangenes Wochenende 400 Sportler aus 21 Nationen nach Antalya/Türkei. Sophie Rothammel vom TuS Rotenburg durfte in der Nationalmannschaft Deutschland im Dance-Team bei der Jugend-EM vertreten, hatte sich mit viel Ehrgeiz und Fleiß in den letzten Monaten auf diesen Höhepunkt vorbereitet und brachte Platz 12 mit nach Hause.

„Im Vorfeld ist es eh immer schwer einzuschätzen, wie man selbst im
internationalen Vergleich abschneiden wird. Ein Finalplatz der besten acht Teams wäre schon ein Traum gewesen“, verriet Sophie Rothammel.
Neben einer sehr guten Präsentation der Choreografie musste die Gruppe leider zwei kleinere Fehler einstecken.
„Solche Wackeler führen in der B-Note leider zu solchen Abzügen, dass es in dem starken Starterfeld einer Europameisterschaft da nicht für einen besseren Platz reicht. Im Großen und Ganzen hat die Gruppe aber toll harmoniert und sich sehr gut präsentiert. Die Mädchen können stolz auf sich sein“, ist Heimtrainerin Alicia Koppe dennoch zufrieden mit der Performance. „Die Teilnahme an einer EM ist natürlich sowieso erstmal etwas ganz besonderes und schon eine große Auszeichnung. Was wir an internationalen Spitzenniveaus sehen durften, war Wahnsinn“.

Neben der enormen Aufregung bei einem so großen Event dabei zu sein, war der Auftritt für Sophie selbst sehr emotional: „ Wir sind das letzte Mal mit dieser Choreografie zum Thema Zirkus und auch das letzte Mal mit dieser Konstellation zusammen aufgetreten. Für die nächste Saison bekommen wir eine ganz neue Choreografie und auch durch den Altersklassenwechsel einiger Sportlerinnen, wird sich das Team neu formieren. Abgesehen von den zwei Ausführungsfehlern hätte es kaum besser laufen können, daher bin ich mit mir und unserem Auftritt dennoch sehr zufrieden“. (Foto von Maik Solf)

Rothammel holt Bronze beim Plovdiv Cup

Punktgleich mit Platz zwei

Das 22-köpfige Deutsche Nationalteam im Aerobicturnen reiste am vergangenen Wochenende, mit Sophie Rothammel vom TuS Rotenburg im Gepäck, zum Plovdiv Cup nach Bulgarien. Mit dem Jugendteam in der Kategorie Dance sicherte sich Rothammel die Bronzemedaille.

Mit 20 teilnehmenden Nationen war Plovdiv der Magnet für einen hochkarätigen internationalen Wettkampf.

Die Qualifikation am Freitag konnte Sophie’s Team mit 15,6 Punkten mit dem zweiten Platz abschließen. Trotz einer großen Leistungssteigerung auf 16,6 Punkte am Finaltag am Sonntag, kletterte Großbritannien ganz knapp an den Deutschen vorbei. „Wir lagen sogar mit ihnen Punktgleich. Im direkten Vergleich zählt dann aber die höhere B-Note, die Ausführungsnote, und da war Großbritannien 0,05 Punkte besser als wir, wir dafür in der A-Note“, ist die Rotenburgerin am Ende doch etwas enttäuscht über die Platzierung. Spanien konnte seinen ersten Platz aus der Qualifikation verteidigen.

„Auch, wenn der Silberrang zum Greifen nah war, bin ich mit mir und meiner Leistung sehr zufrieden. Auch unsere Trainer waren mit unserem Auftritt im Finale sehr zufrieden“, berichtet Rothammel dennoch glücklich.

„Wir haben den Wettkampf genutzt als Vorbereitung für die Europameisterschaft, die im November stattfindet. Bis dahin wollen wir fleißig weitertrainieren und noch an Kleinigkeiten arbeiten.“

Laufen für einen guten Zweck

Vergangene Woche fand im Rahmen der zweiten Rotenburger Hospitzwoche ein Spendenlauf zugunsten der Einrichtungen, die sich in für sterbenskranke Menschen einsetzen, statt. Natürlich wollten auch wir uns beteiligen und nahmen mit unserer Abteilung Aerobicturnen teil!

Insgesamt sammelte unsere Abteilung 84 Runden, 134,4 km und somit 420 € für den guten Zweck.

TuS-Nachwuchs zeigt Können bei Kinder- und Jugendspielen

28 Kinder, darunter 17 der 5-9-Jährigen Nachwuchssportlerinnen, aus der Aerobicturnabteilung vom TuS Rotenburg zeigten bei den Kinder- und Jugendspielen in Hannover ihr Können und kehrten mit 15 Medaillen zurück. In drei Teilbereichen: Elemente, Turnen und Athletik sammelten die Teilnehmer Punkte. Am Ende wurden die Jahrgangsbesten gekürt.

In der fortgeschrittenen Stufe eins traten zwei Rotenburgerinnen an. Polina Krasnokutska (Jahrgang 2011) freute sich souverän über Platz eins, Amelie Lahr wurde dritte.

Auch in der Stufe zwei hatte der TuS in den meisten Jahrgängen die Nase vorn. 2011: 1. Platz Giulia Richter, 3. Platz Amelia Dimitrova; 2012: 1. Platz Sarah Sander, 2. Platz Zoe Behrend, 3. Platz Mbresa Fejzullahu; 2014: 1. Platz Isabella Volkov, 3. Platz Dalia Salzmann; 2015: 1. Platz Nala Behrend, 2. Platz Lina Irmler und Liane Lir; 2016: 1. Platz Pia Kahlbrecht, 2. Platz Asmin Örper, 3. Platz Amalia Salzmann.

„Dieser Wettbewerb ist für die ganz jungen Kinder eine tolle Gelegenheit erste Erfahrungen zu sammeln“, berichtet Trainerin Maike Niederschulte, die mit dem Nachwuchs im nächsten Jahr erstmals an richtigen Aerobicturn-Wettkämpfen teilnehmen möchte.

Nächste Auszeichnung für die Aerobicturnabteilung

Die Liste der Auszeichnungen für die Aerobicturnabteilung des TuS Rotenburg wird immer länger: nun darf sich der TuS DTB Turn-Talentschule nennen. Damit zählt sie zu einem von fünf Nachwuchszentren in ganz Deutschland.
„Mit der Einführung der DTB Turn-Talentschulen im Aerobicturnen gleichen wir uns immer mehr an das Gesamtkonzept der olympischen Turnsportarten an. Das ist ein wichtiger weiterer Schritt auf dem Weg der Professionalisierung unserer Sportart und wir haben nach unserer umfangreichen Bewerbung den Zuspruch bekommen“, berichtet Stützpunktleitung Maike Niederschulte.
Der TuS ist außerdem Landesstützpunkt und das DTB Aerobicturn-Zentrum Nord, welches die Bundeskadersportler fördert und nun eben auch noch für die gute Nachwuchsarbeit ausgezeichnet. Außerdem befindet sich die Abteilungsleiterin in der Trainer-A Ausbildung, die höchst mögliche Ausbildungsform für Aerobicturnen, die erstmals in Deutschland angeboten wird.

TuS Rotenburg sammelt zweimal Gold, einmal Silber und Zweimal Bronze bei Deutscher Jugendmeisterschaft

Starke Auftritte sorgten am 10./11.Juni in der Lindenhalle in Wolfenbüttel bei den Deutschen Aerobic Meisterschaften für eine sagenhafte Stimmung. Rund 300 Sportler kämpften bei der Meisterschaft, dem Nachwuchspokal und dem Deutschlandpokal um die begehrten Medaillen. Für die Aerobicturnabteilung vom TuS Rotenburg sprangen insgesamt sieben Medaillen heraus.

„Wir sind sehr glücklich über die guten Leistungen, die unsere Sportlerinnen trotz der Hitze abrufen konnten“, berichtete Trainerin und Abteilungsleiterin Maike Niederschulte.

Gold und Bronze für den Nachwuchs
Mit 32 Starterinnen hatte die Einzelkategorie im Nachwuchspokal der Altersklasse 9-11 Jahre die größte Konkurrenz. Marie Heupel schaffte es hier auf Rang 15, Lina Sarhaddar auf Rang 17 und Frida Lünsmann auf Rang 26. Gemeinsam im Trio gelang ihnen mit einer tollen Leistung der Sprung auf den Bronzeplatz. Und wiederum zusammen mit Viktoria Klein, Leni Künzel und Polina Krasnokutska vergoldeten die drei ihren Tag mit Platz eins in der Kategorie Dance. Die Gruppe mit Zoë Behrend, Hanna Tom, Sarah Sander, Giulia Richter und Viktoria Klein belegte Platz sieben.

Mit Svea Brammer trat eine Rotenburgerin im Deutschlandpokal im Team
Niedersachsen an und belegte in der Mannschaftswertung Platz vier.

Fünf Medaillen bei Deutscher Jugendmeisterschaft
Gold, Silber und Bronze gab es für den TuS in der Duokategorie. In der Altersklasse 12-14 Jahre verteidigten Annika Gerla und Charlotte Müller ihren ersten Platz aus der Qualifikation und ließen mit 16,25 Punkten die Konkurrenz hinter sich. Alexandra Wilzer und Beate Pinke steigerten sich von Rang vier auf den Bronzeplatz mit 15,53 Punkten. Die Freude darüber war deutlich. Gerla und Müller traten außerdem in Kooperation mit dem MTV Wolfenbüttel in der Gruppe an und schrammten mit Platz vier knapp und nur 0,3 Punkten am Podium vorbei. Die zweite Rotenburger Gruppe mit Polina Krasnokutska und Leni Künzel, die beide ihr DM-Debüt gaben, sowie Alexandra Wilzer und Beate Pinke wurde siebte.
In der Kategorie Dance gingen gleich drei Teams an den Start. Das Team vom in Rotenburg ansässigen Aerobicturn-Zentrum Nord mit Annika Gerla und Charlotte Müller wurde der Favoritenrolle gerecht und sicherte sich Gold. Das zweite Danceteam, welches das allererste Mal bei einer Deutschen Jugendmannschaft antrat, belegte Rang fünf (Mbresa Fejzullahu, Amelie Lahr, Giulia Richter, Sarah Sander, Zoë Behrend, Hanna Tom). Das dritte Team (Lara Dörfel, Lilly Kraft, Hazel Brabänder, Isabella Dreier, Tessa Kraft, Svea Brammer) wurde Siebte.

Letizia Gerla und Sophie Rothammel legten dann als Duo in der Altersklasse 15-17 Jahre mit dem hervorragenden Silberrang nach. „In der Teamkategorie in Kooperation mit dem TK Hannover hatten die beiden besonders starke Konkurrenz, da aufgrund von der geringen Teilnehmerzahl die Altersklassen 15-17 und 18+ zusammen gelegt wurden“, erklärte Trainerin Alicia Koppe. Mit einer deutlichen Steigerung zum vierten Platz aus der Qualifikation gelang dem Team im
Finale mit der Bronzemedaille der sensationelle Sprung aufs Treppchen. „Wir mussten nur zwei Teams aus der Erwachsenenklasse den Vortritt lassen“, ist Koppe sichtlich stolz. Letizia Gerla stellte sich außerdem der starken Einzelkonkurrenz und wurde hier Vierzehnte. Sophia Enns und Anna Falamov aus dem Leistungsteam mussten verletzungsbedingt leider auf einen Start verzichten, standen ihrem Team aber das ganze Wochenende zur Seite.

Vier Landesmeistertitel für den TuS

Rund 150 Sportler aus Niedersachsen kämpften am vergangenen Samstag um die begehrten Titel, darunter auch die Aerobicturnsparte vom TuS Rotenburg, die mit zwölf Medaillen aus Oldenburg heimkehrte.

„Anders als in den letzten Jahren wurde die diesjährige Landesmeisterschaft rein für Niedersachsen ausgeschrieben, um im Rahmen des Landesturnfestes, die Landesmeister ab der Altersklasse 12-14 Jahre zu küren“, erklärte Abteilungsleiterin Maike Niederschulte. „Die Landesmeisterschaften werden im AeroMaster ab der Altersklasse 12-14 Jahre ausgerichtet.“

Annika Gerla und Charlotte Müller zeigten ihre Stärke und dürfen sich zweifache Landesmeisterinnen nennen: im Duo und im Dance-Team vom ATZ Nord schafften sie es ganz oben aufs Treppchen. Im Einzel unter sehr starker Konkurrenz wurde es für Müller Rang sechs.

Ebenfalls als Duo belegten Alexandra Wilzer und Beate Pinke Rang fünf, nur 0,25 Punkte an Platz drei vorbei. Zusammen mit Polina Krasnokutzka mussten Wilzer und Pinke spontan auf ihre erkrankte Kollegin Mila-Malou Brancato verzichten und den Tanz Vorort umstellen. Trotz der Umstände schafften sie es bei den Trios auf den dritten Platz.

In der Kategorie Dance gab es zwei weitere Medaillen: das 3-5er Team wurde Zweiter (Amelie Lahr, Mbresa Fejzullah, Hanna Tom, Sara Sander, Giulia Richter) und das 6-12er Team (Hazel Brabänder, Isabella Dreier, Tessa Kraft, Lara D., Svea Brammer, Lilly Kraft) wurde Dritter.

Aus dem Leistungsteam in der Altersklasse 15-17 Jahre gab es schon im Vorfeld eine schlechte Nachricht. Sophia Enns, die sich nach langer Verletzungspause wieder zurück gekämpft hatte und beim letzten Wettkampf in Prag noch zu den besten Sportlerinnen aus Deutschland zählte, musste wegen einer erneuten Verletzung auf ihren Start verzichten.

In der Einzelkonkurrenz nicht ganz fehlerfrei präsentieren konnte sich Sophie Rothammel, was Rang fünf bedeutete. Letizia Gerla schaffte es hier auf Rang vier. „Zum Glück zeigten beide im Duo und im Team vom ATZ Nord eine deutliche Steigerung, was ihnen mit zwei ersten Plätzen zwei Landesmeistertitel einbrachte“, freute sich auch Trainerin Alicia Koppe.

Aber auch der Nachwuchs in der Altersklasse 9-11 Jahre zeigte gute Leistungen. Ihr Einzeldebüt feierte Frida Lotte Lünsmann mit einem guten fünften Platz. Marie Heupel wurde hier Achte. Als Duo setzten sich beide zusammen mit Rang eins gegen ihre Konkurrenz durch. Für Lünsmann und Heupel gab es im Dance mit Viktoria Klein und Polina Krasnokutzka ebenfalls Rang eins. Die Gruppe mit Giulia Richter, Sarah Sander, Viktoria Klein und Hanna Tom freute sich über den zweiten Platz.

Im AeroBasic Wettkampf, der zweiten Wettkampfklasse, gingen für den TuS Rotenburg drei Kategorien an den Start. Bei den 9-11-Jährigen belegten Amelie Dimitrova, Laila Omar und Victoria Turcanu den vierten Rang. Mariella Wilzer setzte sich mit Platz eins gegen ihre Vereinskollegin Svea Brammer knapp mit 0,4 Punkten Vorsprung durch, die damit den zweiten Platz einfuhr.

„Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden mit den Platzierungen. Die Schwierigkeitselemente sind aber nach wie vor das, woran wir am meisten arbeiten müssen“, blickt Niederschulte auf den internationalen Wettkampf am kommenden Wochenende in Bracknell/Großbritannien, den das Leistungsteam besuchen wird.

TuS-Nachwuchs holt Medaillen bei Brandenburgischer Meisterschaft

Während das Leistungsteam vom TuS Rotenburg bei den Czech Open in Prag sein bestes gab, fuhr die restliche Aerobicturnabteilung am vergangenen Samstag nach Mahlow zur offenen Berlin-Brandenburgischen Meisterschaft und kehrte bei zehn Starts mit sieben Medaillen zurück.

„Dadurch, dass viele der Deutschen Leistungssportler in Prag waren, wurde diese Meisterschaft unter einem etwas kleinerem Rahmen ausgetragen, dass nahm unseren Sportlerinnen ein bisschen Druck, wobei gerade der Nachwuchs trotzdem mit der Aufregung zu kämpfen hatte“, berichtet Trainerin Lena Jedamzik.

In der Wettkampf-Klasse AeroMaster der Altersklasse 9-11 gingen alle angestrebten Goldmedaillen an den TuS: an das Duo (Marie Heupel, Lina Sarhaddar), an das Trio (Viktoria Klein, Sarah Sander, Giulia Richter) und an das Dance-Team (Viktoria Klein, Marie Heupel, Lina Sarhaddar, Polina Krasnokutzka, Leni Künzel). Die zweite Dance-Formation mit Giulia Richter, Sarah Sander, Amelie Lahr und ganz neu in der Wettkampfgruppe Mbresa Fejzullahu gewann Silber.

In der Altersklasse 12-14 Jahre war die Freude über die Goldmedaille im Team riesig, denn Polina Krasnokutzka, Leni Künzel, Beate Pinke, Alexandra Wilzer und Mila-Malou Brancato siegten vor dem Titelfavoriten aus Riesa. Pinke, Wilzer und Brancato legten als Trio mit Bronze nach. Ohne Konkurrenz ging das Dance-Team derselben Altersklasse auf die Fläche. Lara Dörfel, Hazel Brabänder, Isabella Dreier, Tessa Kraft und Svea Brammer sorgten zur Musik von Pink Panther für gute Stimmung.

Im AeroBasic Wettkampf, der zweiten Wettkampfklasse, stellte sich Svea Brammer außerdem der Einzelkonkurrenz der Altersklasse 15-17 Jahre und wurde dort Vierte gefolgt von Mariella Wilzer auf Rang fünf. In der Altersklasse 9-11 machten Victoria Turcanu und Amelia Dimitrova mit einem weiteren vierten Platz den Abschluss.

„Wir sind im Großen und Ganzen zufrieden mit den gezeigten Leistungen, sehen aber zum nächsten Wettkampf Mitte Mai noch Steigerungspotential“, zieht Jedamzik Fazit.

Bronze für Rothammel bei den Czech Open in Prag

Sophia Enns wird mit Platz 18 beste Deutsche ihrer Altersklasse

Die Czech Aerobic Open, die vom 21.-23. April in Prag sehr viele Aerobicturner anlockten, waren das Highlight im internationalen Aerobicturnkalender. Vom TuS Rotenburg nahmen fünf Sportlerinnen aus dem Leistungsteam vom Trainergespann Maike Niederschulte und Alicia Koppe teil.

„Wir haben in Prag einen Mammutwettkampf erlebt“, berichtet Niederschulte. „In diesem Jahr haben so viele Nationen und Sportler wie noch nie an den Czech Open teilgenommen, darunter auch Top-Nationen wie Großbritannien, Spanien, Bulgarien und die Türkei“.

Als jüngste Rotenburgerin startete Charlotte Müller in der Altersklasse 12-14 Jahre und musste sich unvorstellbaren 124 Gegnern stellen. Mit einer soliden Leistung von 15,8 Punkten belegte Müller Rang 64 und platzierte sich gut im Mittelfeld. Durch akute Kniebeschwerden musste ihre Teamkollegin Annika Gerla leider auf ihren Einzelstart verzichten und auch ihr gemeinsames Trio mit Mathilda Michaelis (MTV Wolfenbüttel) konnte nicht antreten. Durch die Schonung konnte Annika Gerla zusammen mit Charlotte Müller zumindest am Sonntag im Dance-Team vom Aerobicturn-Zentrum Nord starten. Mit einer guten Darbietung freuten sie sich am Ende über einen tollen fünften Platz, nur 0,2 Punkte an Bronze vorbei. Niederschulte und Koppe brachten aus ihrem ATZ noch eine Gruppe ohne Rotenburger Beteiligung aufs Parkett, die nach einem achten Platz in der Qualifikation durch eine sehr gute Leistung im Finale sogar noch auf den sechsten Platz 6. Platz vorrückte.

In der Altersklasse 15-17 Jahre setzte Sophia Enns ein Zeichen. In ihrem ersten Einzelstart in dieser Saison und nach einer mehrmonatigen Verletzungspause, wurde sie mit Platz 18 belohnt und war damit sogar die beste deutsche Einzelstarterin. Letizia Gerla schaffte es hier mit 16,05 Punkten auf Rang 44. Bei 70 Startern und als drittbeste Deutsche kann sich auch diese Platzierung sehen lassen.

Im Trio mit Sophie Rothammel lief es für Enns und Gerla hingegen nicht rund. „Leider schlichen sich ein paar Elementefehler ein, wodurch wir eine paar Punkte liegen gelassen haben“, erzählt Trainerin Alicia Koppe. Von 20 Starts wurde das Trio Fünfzehnte. „Die Basis, die Choreografie stimmt, bis zu den Deutschen Jugendmeisterschaften im Juni müssen wir weiter an der Ausführung der Elemente arbeiten“.

„Wir durchlebten an den drei Wettkampftagen insgesamt eine Achterbahn der Gefühle“, ergänzte Niederschulte. „Nach dem Verletzungsausfall sahen wir die guten Einzelleistungen, dann das Pech im Trio und am Ende reichte es sogar noch für eine Bronzemedaille“. Sophie Rothammel schaffte es mit der Dance-Formation der Nationalmannschaft auf den dritten Platz. „Dass Sophie nach ihrer langen Verletzungspause wieder einen festen Platz im Dance-Team bekommen hat, war eine tolle Auszeichnung und als Vertrauensbeweis an Sophies Leistung seitens der National-Trainer zu sehen.“

Trainingslager mit Nihatcan Gül

Bereits zum zweiten Mal gastierte Trainer Nihatcan Gül zum Trainingslager in Rotenburg.

Nebem abwechslungsreichem Grundlagentraining feilte der Spitzentrainer aus der Türkei an den Choreografien der Bundeskadersportlerinnen.

Gerla und Müller beim internationalen Wettkampf knapp an Gold vorbei

Zu den Cantanhede Open und dem angeschlossenen World Cup, der vom 20.-26. März in Cantanhede/Portugal stattfand, nahmen neben Deutschland weitere achtzehn Nationen teil. Unter der vierzigköpfigen deutschen Delegation waren vom TuS Rotenburg die Sportlerinnen Annika Gerla und Charlotte Müller mit ihren Trainerinnen Maike Niederschulte und Alicia Koppe zu finden. Am Ende zierte die Silbermedaille die glücklichen Gesichter.

Das Rotenburger Trio mit Charlotte Müller und Annika Gerla in der Altersklasse 12-14 Jahre schaffte es im Qualifikationswettkampf der Cantanhede Open auf einen guten elften Platz, bei 20 Startern. „Unter den Umständen, dass unsere dritte Rotenburgerin Anna Falamov aufgrund ihres Fußbruchs vor drei Wochen ausfiel und wir durch Mathilda Michaelis vom MTV Wolfenbüttel einen Ersatz finden konnten, haben sie für das wenige gemeinsame Training im Vorfeld eine gute Leistung zeigen können“, ist Trainerin Alicia Koppe zufrieden.

Die beste Übung ihrer Saison turnten Müller und Gerla in der Dance-Formation vom Aerobicturn-Zentrum Nord. „Das Team konnte seine Leistung auf den Punkt abrufen. Besser hätte es kaum sein können“, berichtete Maike Niederschulte, TuS-Trainerin und Leiterin vom ATZ Nord, sehr stolz über die erzielte Silbermedaille. „Mit nur 0,2 Punkten mehr wäre es sogar die Goldmedaille gewesen.“ Für das ATZ schickten Niederschulte und Koppe noch eine Gruppe in der Altersklasse 12-14 Jahre auf’s Parkett, welche den sechsten Platz erreichte.  „Solche guten Leistungen motivieren natürlich enorm und lassen einen guten Ausblick auf den nächsten Wettkampf zu, der Ende April in Prag sein wird“, zieht Niederschulte Resümee. „Ein besonderes Highlight war neben unserem Wettkampf, der zeitgleich stattfindende World Cup, an dem Sportler der Weltspitze teilnahmen. Das war sehr inspirierend“.

Wegen dem Streik im Öffentlichen Dienst sind die Norddeutschen in Portugal wortwörtlich gestrandet. Anstatt Montag gingen die Flieger nun erst Mittwoch wieder zurück nach Deutschland.

Alicia Koppe wird Trainerin des Jahres 2022

Wahnsinn! Unsere Mädels konnten bei der Sportlerehrung und Sportlerwahl 2022 richtig abräumen.
Sophia Enns, Annika Gerla und Charlotte Müller könnten sich in der Kategorie Mannschaft des Jahres, genauso wie Sophie Rothammel in der Kategorie Sportlerin des Jahres, über einen tollen zweiten Platz freuen!
In der Kategorie Trainer des Jahres konnte sich Alicia Koppe durchsetzen und gewann den Titel!
 
Vielen Dank an alle, die uns ihre Stimme gegeben haben! Diese tollen Auszeichnungen sind für uns eine große Ehre.

Elf Medaillen beim Heimwettkampf

  • 11 Medaillen bei 14 Wettkampfstarts
  • Highlight: die neuen Einzelchoreografien des Leistungsteams

Knapp 200 Sportler aus sieben Vereinen brachten am vergangenen Samstag viel Stimmung mit zum Sparkassen Cup 2023 im Aerobicturnen in die Rotenburger Pestalozzi Halle.

„Auch, wenn ein Heimwettkampf im Vorfeld immer viel Arbeit bedeutet, sind wir sehr froh, dass wir auch in diesem Jahr wieder einen Wettkampf ausrichten und so auch unserem heimischen Publikum einen spannenden Wettkampftag liefern konnten. Mit der Hilfe vieler engagierter Eltern und Trainer, sowie unserer Sponsoren, konnten wir wieder einmal einen vor allem für die Sportler unvergesslichen Tag erschaffen“, ist Abteilungsleiterin Maike Niederschulte vom TuS Rotenburg auch nach dem Wettkampf noch voller Euphorie.

Der Wettkampftag startete mit dem AeroMaster-Wettkampf der Altersklasse 9-11 Jahre. Für den TuS-Nachwuchs konnte es kaum besser laufen. Das Trio mit Lina Sarhaddar, Marie Heupel und Frida Lotte Lünsmann schaffte es mit großem Punktabstand auf den ersten Platz, ebenso wie die Gruppe mit Viktoria Klein, Sarah Sander, Giulia Richter und Hanna Tom. Lina, Marie, Frida und Viktoria starteten außerdem mit Leni Künzel und Polina Krasnokutzka, leider ohne weitere Konkurrenz, im 6-12er Dance-Team und wurden so erste.

Ganz neu im Nachwuchsteam war Amelie Lahr. Wo verletzungsbedingt Zoë Behrend ausfiel, verstärkte Amelie das 3-5er Dance-Team in der Altersklasse 12-14 Jahre mit Giulia Richter, Hanna Tom und Sarah Sander. Mit nur 0,1 Punkten Vorsprung gewann sie bei ihrem ersten Wettkampf den ersten Platz vor der zweiten Rotenburger Formation mit Svea Brammer, Hazel Brabänder, Isabella Dreier und Tessa Kraft, die ebenfalls kurzfristig auf ihre verletzte Kollegin Lilly Kraft verzichten mussten. Im AeroBasic Wettkampf legte Svea Brammer, die bereits in der Altersklasse 15-17 Jahre startete, einen zweiten Platz nach. Nur 0,15 Punkte trennten sie von Gold. Für Victoria Turcanu, Laila Omar und Amelia Dimitrova reichte es hier in der Altersklasse 9-11 Jahre für Rang sechs.

Am Nachmittag legte der AeroMaster-Bereich ab der Altersklasse 12-14 Jahre nach, in dem auch das Leistungsteam um die Trainerinnen Maike Niederschulte und Alicia Koppe ihr bestes gab. Eine schlechte Nachricht gab es im Vorfeld: Anna Falamov, die beim letzten Wettkampf in Eisenberg mit drei Medaillen glänzen konnte, brach sich am vergangenen Mittwoch im Training den Fuß und fällt daher für längere Zeit aus. „Das war schon ein Schock, als wir von der Diagnose erfuhren. Und gerade bei diesem Wettkampf sollten alle Sportlerinnen erstmals ihre neuen Einzel-Choreografien präsentieren“, berichtete Trainerin Alicia Koppe. So gingen ihre Teammitglieder ohne sie ins Rennen. In der Altersklasse 12-14 Jahre überzeugte Annika Gerla mit der Silbermedaille. Charlotte Müller platzierte sich auf Rang vier.  Gemeinsam schafften Annika und Charlotte in der Gruppe vom Aerobicturn-Zentrum Nord den Sprung ganz oben aufs Podium und freuten sich über Gold. Eine weitere TuS-Gruppe mit Polina Krasnokutzka, Leni Künzel, Alexandra Wilzer, Beate Pinke und Mila-Malou Brancato belegten hier den vierten Platz. Alex, Beate und Mila-Malou schafften es dann noch als Trio mit der Bronzemedaille auf das begehrte Siegertreppchen.

Mit einer Silbermedaille im Einzel und einer Goldmedaille im Duo schloss Letizia Gerla in der Altersklasse 15-17 Jahre den Wettkampf für den TuS Rotenburg sehr erfolgreich ab. Im Duo startete sie mit Sara Husse (MTV Wolfenbüttel) für das Aerobicturn-Zentrum Nord und zeigte, leider ohne Konkurrenz, zur Musik „Eye oft he Tiger“ aus dem bekannten Film „Rocky III“ eine kämpferische Darbietung.

„Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit unserer Bilanz. Wir konnten selbstbewusste Auftritte sehen und eine Steigerung zu den Leistungen im letzten Wettkampf. Klar, gibt es immer noch etwas zu verbessern, aber das ist zu Saisonbeginn auch völlig in Ordnung“, zieht Alicia Koppe ihr Resümee.

Drei Medaillen für Falamov, Gerla und Müller

Bundeskadersportler bestätigen gute Form beim Saisonauftakt

Am 25. und 26. Februar läutete der ATV Eisenberg mit seinem Internationalen Clubmeeting und Pokal der Stadt Eisenberg die neue Saison 2023 für die deutsche Aerobicturnwelt ein. Der TuS Rotenburg kehrte mit sechs Medaillen von dreizehn Starts mit gemischten Gefühlen wieder nach Hause zurück.

„Unsere Bundeskadersportlerinnen in den Kooperationsteams vom Aerobicturn-Zentrum Nord konnten schon sehr gute Leistungen abrufen“, sind sich die Trainerinnen Maike Niederschulte und Alicia Koppe einig. „Da zeigt sich die Erfahrung“.

So erzielten Anna Falamov, Annika Gerla und Charlotte Müller in der Altersklasse 12-14 Jahre in der Dance-Formation die Gold- und in der Gruppe die Silbermedaille. Als Trio für den TuS Rotenburg ergatterten sie unter sehr starker Konkurrenz sogar eine weitere Silbermedaille. Das zweite Rotenburger Trio mit Mila-Malou Brancato, Alexandra Wilzer und Beate Pinke belegte hier Rang zehn. Zusammen mit Polina Krasnokutzka und Leni Künzel folgte noch ein fünfter Platz in der Kategorie Gruppe. Mit Hazel Brabänder, Lara Dörfel, Svea Brammer, Isabella Dreier, Tessa Kraft und Lilly Kraft gab es noch ein weiteres Dance-Team, welches den fünften Platz erzielte.

Den Abschluss aus dem Rotenburger Leistungsteam machte Letizia Gerla in der Altersklasse 15-17 Jahre. Sie musste verletzungsbedingt auf ihre Teamkolleginnen Sophie Rothammel und Sophia Enns verzichten und ging somit erstmals als Duo mit Partnerin Sara Husse vom MTV Wolfenbüttel an den Start und freute sich konkurrenzlos über Platz eins. Schwerer hatte Letizia es mit 21 Gegnerinnen in der Einzelkonkurrenz. Bei ihrem ersten Einzelstart sprang dennoch ein beachtlicher zwölfter Platz heraus.

Auch der Nachwuchs der Altersklasse 9-11 Jahre hatte ihren großen Auftritt. Das 3-5er Dance Team mit Sarah Sander, Hanna Tom und Giulia Richter belegte den ersten Platz. Zusammen mit Viktoria Klein reichte es in der Gruppen-Kategorie für Platz sechs. Das Trio mit Lina Sarhaddar, Frida Lünsmann und Marie Heupel musste sich einem sehr starken Starterfeld stellen und wurde neunte. In einem zweiten Start in der 6-12er Dance-Formation mit Viktoria Klein, Leni Künzel und Polina Krasnokutzka lief es mit der Silbermedaille besser.

„Für ihren ersten großen Wettkampf hat sich unser Nachwuchs schon gut geschlagen, muss aber bis zu unserem Heimwettkampf am 11. März vor allem in den Schwierigkeitselementen noch sicherer werden“, blickt Trainerin Nell Brandt erwartungsvoll auf die zwei verbleibenden trainingsreichen Wochen.

Neben dem internationalen Clubmeeting, an dem die Sportler aus dem Wettkampflevel AeroMaster teilnahmen, wurde auch der Pokal der Stadt Eisenberg für das neu geschaffene Level AeroBasic ausgetragen. Hier ging Svea Brammer für den TuS Rotenburg im Einzel der Altersklasse 15-17 Jahre an den Start und rundete die Erfolgsbilanz mit einem tollen dritten Platz ab.

 

TuS Crew präsentiert erstmals neue Choreografien

Der TuS Rotenburg kehrte am vergangenen Samstag mit neun Podiumsplätzen vom Blau-Weiss Cup aus Buchholz i.d.N zurück und brachte damit einen guten Saisonstart aufs Parkett.

Der Blau-Weiss Cup wurde als rein niedersächsischer Wettkampf ausgeschrieben und sollte vor allem für die jüngeren Sportler und Einsteiger sein, die diesen Wettkampf in kleinerem Rahmen als Generalprobe für die kommenden größeren Wettkämpfe nutzten.

Der Rotenburger Nachwuchs startete damit in ihre zweite Wettkampfsaison, aber auch die älteren Sportlerinnen nutzen die Chance ihre neuen Choreografien erstmals einem Kampfgericht zu präsentieren. Auch Trainerin Lena Jedamzik sieht den Nutzen dieses kleinen Wettkampfes als Einstieg in die Saison: „Die Choreografien sind gerade erst fertig gestellt und noch nicht so routiniert. Da kommt es hier und da noch zu kleineren Fehlern. Zusätzlich spielt die Nervosität für die Kinder natürlich eine sehr große Rolle“.

Trainerin Nell Brandt, die bei diesem Wettkampf sogar im Kampfgericht aushalf, erklärte: „Mit dieser neuen Saison wurde das Wettkampfsystem verändert. Der ehemalige Wettkampfbereich Level 1 heißt nun AeroMaster und die Wettkampflevel 2 und 3 wurden zu AeroBasic zusammengefasst“.

Im letzteres gab es zwei TuS-Starts. Amelia Dimitrova, die erst neu in der Wettkampfgruppe ist, absolvierte ihren allerersten Wettkampf und schaffte es in der Altersklasse 9-11 Jahre mit Laila Omar und Victoria Turcanu auf den zweiten Platz. Svea Brammer wurde im Einzel in der Altersklasse 15-17 Jahre ebenfalls zweite.

Im AeroMaster gingen sieben Kategorien ins Rennen. In der Altersklasse 9-11 Jahre belegte das Trio (Lina Sarhaddar, Frida Lotte Lünsmann, Marie Heupel) den dritten Platz, die Gruppe (Giulia Richter, Sarah Sander, Viktoria Klein, Hanna Tom) den zweiten. In der Altersklasse 12-14 Jahre wurde das Trio (Alexandra Wilzer, Beate Pinke, Mila-Malou Brancato) Zweite und die Gruppe (Polina Krasnokutzka, Leni Künzel, Alexandra Wilzer, Beate Pinke, Mila-Malou Brancato) Erster. Alle drei AeroDance Teams belegten Rang eins.

Für die gesamte Aerobicturnabteilung geht es am Wochenende zum international ausgeschriebenen Eisenbergpokal nach Thüringen. Dort wird auch das Rotenburger Leistungsteam mit den Kategorien vom DTB Aerobicturn-Zentrum Nord erstmals ihre neuen Choreografien zeigen.

Internationales Know-how beim TuS Rotenburg

Vom 02.-05. Februar hatte die Aerobicturntabteilung vom TuS Rotenburg prominenten Besuch in der Trainingshalle: der Spitzensportler und Trainer Nihatcan Gül wurde aus der Türkei eingeflogen, um im viertägigen Trainingscamp mit seinem Know-how neue Trainingsimpulse zu setzen.

Abteilungsleiterin Maike Niederschulte war sehr froh, dass es endlich geklappt hatte: „Nihatcan wollte bereits in den Weihnachtsferien zu uns kommen, musste es aber kurzfristig absagen. Ich habe Nihatcan auf einem internationalen Wettkampf kennengelernt und bin sehr froh, dass eine Kooperation zustande gekommen ist. Wir konnten bereits über Videokonferenzen Onlinetraining mit ihm absolvieren“. Der 24-Jährige ist selbst als Sportler bereits auf mehreren Europa- und Weltmeisterschaften angetreten und außerdem erfolgreicher Trainer beim Verein New Generation Gymnastics in Manisa. „Sein eigenes großes Ziel ist die Teilnahme bei der diesjährigen Heim-EM im Herbst in der Türkei“, fügt Niederschulte hinzu.

„Wir konnten wirklich viel für das eigene Training mitnehmen“, war auch Trainerin Alicia Koppe dankbar über den Besuch. „Wir haben viele neue Ideen für das Training der Schwierigkeitselemente bekommen und Nihatcan hat im Besonderem bei unserem Leistungsteam an den Wettkampfchoreografien gefeilt. Dabei hat er die Sportlerinnen mit einer tollen Energie und viel Spaß und Motivation angeleitet“.

Aber auch die Nachwuchssportler der Altersklasse 9-11 und 12-14 Jahre, sowie die Jüngsten TuS-Mädchen kamen auf ihre Kosten. Selbst die 5-8 Jährigen haben drei Trainingseinheiten absolviert. „Besonders gut gefallen hat mir die offene freundliche Art und seine gute Arbeit mit den Kindern. Auch seine Einstellung zum Sport und seine Arbeitsweise haben mich viel zum Nachdenken gebracht“, werden die neuen Impulse das weitere Training von Maike Niederschulte nachhaltig beeinflussen. „Wir freuen uns nun auf ein Trainingslager in Manisa, zu dem Nihatcan uns gerade eingeladen hat. Da Planung dazu beginnt in Kürze“.

TuS-Aerobicturnerinnen trainieren bei Weltmeister Daniel Bali

Rund 90 Sportler und 30 Trainer aus fast allen Deutschen Aerobicturnvereinen trafen sich vom 13.-15.01.2023 zum ersten DTB-Symposium Aerobicturnen in der Thüringer Landessportschule in Bad Blankenburg. Die Zielgruppe waren die Deutschen Kadersportler und Angehörige der DTB Aerobicturn-Zentren.

Maike Niederschulte und Alicia Koppe vom TuS Rotenburg reisten mit acht Schützlingen an. Neben den Bundeskaderathletinnen Sophie Rothammel, Sophia Enns, Charlotte Müller, Anna Falamov, Annika und Letizia Gerla, nahmen die Nachwuchstalente Marie Heupel und Frida Lotte Lünsmann teil.

„Die Zielsetzung des Symposiums für die Trainer war in erster Linie die Weltstandsanalyse. Also wo genau stehen die Deutschen Sportler in den jeweiligen Altersgruppen im Vergleich zu den Weltmeistern; wo sind Unterschiede, wo können wir schon mithalten und woran müssen wir gezielt weiterarbeiten“, berichtet Maike Niederschulte. Neben den theoretischen Einheiten, haben die Trainer in den praxisorientierten Workshops der Sportler hospitiert, in denen es vor allem um das Entwickeln der Schwierigkeitselemente ging.

Die Sportler hatten ebenfalls ein vielseitiges Programm auf ihrer Agenda. Sie durchliefen in Kleingruppen Praxiseinheiten zum Thema Körperhaltung, Ballett, Verletzungsprophylaxe, Life Kinetik, Mentaltraining, Tanz und Elementetraining.

Für Sophie Rothammel stand an diesem Wochenende das Training im Eliteteam Jugend im Vordergrund: „Durch eine Fußverletzung, die ich mir vor Weihnachten zuzog, konnte ich zwar nicht alles mittrainieren, bin aber auf einem guten Genesungsweg.  Ich hoffe, dass ich im Frühling wieder richtig durchstarten kann“. Auch Sophia Enns plagt eine Fußverletzung, wodurch sie nicht ganz einsatzfähig ist. „Auch hier hoffen wir, auf eine reibungslose Genesung“, ergänzt Alicia Koppe.

Das Highlight des Symposiums war die Teilnahme des Weltmeisters Daniel Bali aus Ungarn. „Für die Sportler war es eine Ehre von solch einem erfolgreichen Aerobicturner und Trainer lernen zu dürfen“, zieht auch Alicia Koppe über das erstmals durchgeführte Symposium eine positive Bilanz.

2022

Die Stars von morgen

Zum diesjährigen Powerpokal kamen Anfang Dezember 72 Kinder vom TuS Rotenburg und Blau-Weiss Buchholz in die Rotenburger Adolf-Rinck Halle. Beide Vereine haben sich zur NTB Turnschule Nord zusammen geschlossen und in diesem Rahmen einen Wettbewerb für die Jüngsten Aerobicturnerinnen, die 6-11 Jährigen, durchgeführt.

„Der Powerpokal ist kein normaler Wettkampf mit Choreografien, sondern eher wie eine Olympiade, bei der die Kinder in einzelnen Stationen ihr Können in den Grundfertigkeiten Schnelligkeit, Kraft und Beweglichkeit wie zum Beispiel Sprinten, Seilspringen, Liegestütz und Spagat, sowie im Turnen, gezeigt worden“, erklärt Abteilungsleiterin Maike Niederschulte. Bei den wettkampferfahrenen Rotenburgerinnen schaffte es
Sarah Sander im Jahrgang 2012 auf den dritten und Aylin Ainto im Jahrgang 2013 auf den vierten Platz. Im Jahrgang 2011 freute sich Neueinsteigerin Amelie Lahr auf Rang vier, dicht gefolgt von Giulia Richter auf Rang fünf.

„Für viele der ganz Kleinen war dies der erste Wettkampf und wer weiß, ob unter ihnen eventuell die Aerobic-Stars von morgen zu finden sind“, freute sich auch Nachwuchstrainerin Lena Jedamzik über die große Beteiligung. Wobei auch hier die aktuelle Krankheitswelle nicht halt gemacht hat und sechzehn Kinder nicht teilnehmen konnten.

Folgende Wümme-Mädchen freuten sich über Treppchen-Plätze: Miray Karakas erster Platz (Jg. 2017), Sienna Scarlett Burchardt dritter Platz (Jg. 2016), Nala Behrend dritter Platz (Jg.2015), Dalia Salzmann erster Platz und Isabella Volkov dritter Platz (beide Jg. 2014).

„Der Powerpokal wird außerdem genutzt, um die besten Sportler beider Vereine zu ermitteln, die dann als Talente in der Turnschule aufgenommen werden und gemeinsame Trainingseinheiten absolvieren werden. Allerdings muss der Beschluss dazu noch durch den niedersächsischen Fachausschuss bestätigt werden“, muss Niederschulte die Anwärter noch vertrösten.

Alicia Koppe besteht Trainer B Prüfung

Wir gratulieren Alicia Koppe (Foto rechts) zur bestandenen Prüfung der Trainer B Lizenz Aerobicturnen.

TuS Rotenburg pachtet Bronzeplatz bei Kinder- und Jugendspielen

Am 17. September traten die jüngsten Aerobicturner aus Niedersachsen bei den Kinder- und Jugendspielen in Hannover an. Von den 17 mitgereisten Nachwuchssportlerinnen vom TuS Rotenburg schafften es drei auf das Treppchen.

Die Kinderspiele heben sich deutlich von einem normalen Wettkampf ab. „Jedes Kind tritt alleine an und am Ende wird pro Jahrgang ausgewertet“, erklärt Trainerin Nell Brandt. „Die Teilnehmer sammeln in vier Bereichen Punkte: Choreografie, Elemente/Turnen, Koordinationsparkour und Athletik. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt“.

Der Jahrgang 2012 hatte mit 17 Startern die meiste Konkurrenz. Marie Heupel schaffte es auf den dritten Platz. Im selben Jahrgang traten an: Frida-Lotte Lünsmann (7. Platz), Zoë Behrend (8. Platz), Lina Sarhaddar (10. Platz), Viktoria Klein (12. Platz), Sham Aljarmani (13. Platz) und Sarah Sander (14. Platz).
Im Jahrgang 2011 sorgte Giulia Richter mit Rang drei und einem starken Auftritt für eine kleine Überraschung. Leni Künzel folgte auf Platz vier, Polina Krasnokutska auf Rang sechs und Hanna Tom auf Rang sieben. Bei den Ältesten, Jahrgang 2010, freute sich Alexandra Wilzer über den dritten Platz. Sie war mit der höchsten Gesamtpunktzahl der Rotenburgerinnen beste TuS-Turnerin. Malak Aljarmani wurde fünfte. Als jüngste TuS-Sportlerin trat Aylin Ainto im Jahrgang 2013 an und belegte Rang neun. Neben der Stufe eins, traten drei Rotenburgerinnen in der zweiten Stufe an. Im Jahrgang 2012 wurde Laila Omar erste, Victoria Turcanu zweite und Amelia Dimitrova im Jahrgang 2011 fünfte.
„Die Kinder- und Jugendspiele zeigen die individuellen Stärken und Schwächen jeder Sportlerin, daher ist dieses Format besonders interessant, einmal für uns Trainer aber auch für die Sportler selbst und das einmal im Vereinsvergleich sowie aber auch niedersachsenweit“, ergänzt Kampfrichterin Jella Warnken.

Saisonabschluss beim Lessing Pokal

Der Rotenburger Nachwuchs der Altersklasse 9-11 nutzte den Lessing Pokal in Wolfenbüttel für einen gelungenen Saisonabschluss. Nachdem der für Februar geplante Wettkampf kurzfristig abgesagt werden musste, wurde dieser nun am 9. Juli nachgeholt.

Marie Heupel startete im Level 1 und war mit dem Silberrang mehr als zufrieden. Weitere drei Trios und eine Gruppe traten im Level 2 an. Sarah Sander, Polina Krasnokutzka und Lina Sarhaddar belegten hier Rang eins. Viktoria Klein, Hanna Tom und Giulia Richter folgten auf Rang zwei und Aylin Ainto, Sham Aljarmani und Victoria Turcanu wurden vierte.

Frida Lotte Lünsmann, Zoe Behrend, Leni Künzel und Marie Heupel erturnten sich in der Gruppe den ersten Platz.

Outdoor Championships

Mit der Corona-Pandemie wurde der NTB erfinderisch und erschuf ein Outdoor-Format, was nun in die dritte Runde ging. In den vier teilnehmenden niedersächsischen Vereinen nahmen insgesamt 134, Kinder, darunter 35 vom TuS Rotenburg, in den Jahrgängen 2006 bis 2018 teil, die in den Bereichen Athletik und Turnen verschiedene Teststationen durchliefen. Am Ende wurden die Jahrgangsbesten gekürt.

Mit Heimvorteil: Acht Medaillen bei Deutscher Jugendmeisterschaft

Am 25./26. Juni trafen sich die besten Aerobicturner Deutschlands in Rotenburg zur Deuschen (Jugend-) Meisterschaft. Acht Medaillen bei der Jugend-DM, eine Medaille im Sparkassen Talente Cup und zwei Medaillen im Deutschland Pokal standen am Ende auf der Erfolgsbilanz.

Deutsche Jugendmeisterschaft

12-14 Jahre / dreimal Gold für Sophia Enns

Silber: Duo (Anna Falamov, Beate Pinke)

Gold: Trio (Sophia Enns, Charlotte Müller, Annika Gerla);

Gold: Gruppe ATZ Nord (mit Sophia Enns)

Silber: Gruppe ATZ Nord (mit Charlotte Müller, Annika Gerla, Ana Falamov)

Gold: Dance ATZ Nord (mit Sophia Enns, Charlotte Müller, Annika Gerla)

15-17 Jahre

Bronze: Trio (Letizia Gerla, Angelika Schreiner, Sophie Rothammel)

Silber: Gruppe ATZ Nord (mit Angelika Schreiner, Letizia Gerla)

Bronze: Dance ATZ Nord (mit Letizia Gerla, Angelika Schreiner)

Sparkassen Talente Cup

Marie Heupel stallte sich mit 19 Gegnern einem sehr großen Startfeld und belegte mit einer guten Leistung Platz neun. Zusammen mit Frida Lünsmann, Zoe Behrend, Isabella Dreier und Leni Künzel schafften bei ihrem ersten Wettkampf im Level 1 eine tolle Bronzemedaille.

Deutschland Pokal / Mannschaftswettbewerb im Level 2

Das Duo Svea Brammer und Mariella Wilzer siegten im Deutschland Pokal im Team Niedersachsen. Alexandra Wilzer trat im zweiten niedersächischen Team an und wurde dort Dritte.

Enns und Rothammel unter den Top Ten der Welt

Jugend-WM lockte 24 Nationen nach Portugal

Vom 07. bis 13. Juni traf sich die Aerobicturnwelt zur Jugendweltmeisterschaft in Guimaraes/Portugal. Mitten drin die Rotenburgerinnen Sophia Enns und Sophie Rothammel, die es mit Platz zehn und Platz sechs jeweils unter die Top Ten ihrer Altersklassen schafften. „Ein riesen Erfolg für unser Land“, schwärmt auch Trainerin Alicia Koppe, die von Zuhause die Daumen drückte. Maike Niederschulte, die als Trainerin der Altersklasse 12-14 Jahre mitreiste, war ebenfalls von den Erfolgen ihrer Schützlinge begeistert. „Ich bin stolz mit meiner Arbeit Teil der Nationalmannschaft zu sein und bin nach der WM noch motivierter für meine weitere Arbeit im Verein und im dazugehörigen Aerobicturn-Zentrum Nord“. Denn mit der Gruppe der sogenannten Age Group (12-14 Jahre) des ATZ Nord hatte sie die WM-Nachnominierung erhalten. Mit einem sehr guten Auftritt und dem zehnten Platz haben Sophia Enns, Jula Langelüddecke, Maivi Fuchs, Wiebke Harms und Tabea Baumann bewiesen, dass sie zurecht nachnominiert wurden. Nur 0,2 Punkte fehlten zum Finale der besten Acht. Sieger im Age Group Wettkampf wurde Bulgarien. „Ich bin mit meiner eigenen Leistung sehr zufrieden und konnte mein Können auf den Punkt abrufen“, berichtet Sophia Enns, die ihre Nerven in der beeindruckenden Atmosphäre im Griff hatte.

Annika Gerla, die als Ersatzperson nominiert wurde, war ebenfalls stolz, dass sie den Sprung unter die besten Sechs aus dem ATZ Nord geschafft hatte und dem Team als Ersatz zur Seite stehen durfte: „Es war eine schöne Erfahrung mit dabei zu sein, in dieser tollen Location mit der tollen Stimmung. Wir haben viele Aerobic-Stars gesehen, konnten mit ihnen Fotos machen und auch internationale Freundschaften schließen“.

Sophie Rothammel war als Teil des deutschen Jugend-Eliteteams, welches die besten zehn Bundeskadersportler aus Deutschland vereint, zur WM gereist. In der Qualifikation wackelte ihre Leistung im Dance-Team noch etwas. Im Finale legte sie mit Leonora Nixdorf, Eva Gehring, Luka Otte, Jana Kessler, Louis Borchardt, Anina und Marieka Otto eine deutliche Steigerung aufs Parkett, der sechste Platz aus der Qualifikation blieb am Ende dennoch stehen. Jugendweltmeister darf sich hier das Team aus Ungarn nennen. „Die diesjährige WM hat wieder ein hohes Niveau gezeigt, auch wenn Russland aufgrund des Krieges und Japan und China wegen der Corona-Krise nicht teilnehmen konnten. Mein Ziel für die Zukunft ist den deutschen Nachwuchs weiter zu fördern, um noch mehr Finalteilnahmen zu erreichen“, sieht Maike Niederschulte die Nachwuchsarbeit als wichtigste Grundlage an.

Tolle Auftritte beim Tag der Niedersachsen

Während die WM-Starter vom TuS Rotenburg in Portugal ihr Bestes gaben, war eine weitere Delegation Teil des Showprogramms auf der Landessportbühne beim 37. Tag der Niedersachsen in Hannover.
Mehrere 100.000 Sportler und Besucher zog es am vergangenen Wochenende in die niedersächsische Landeshauptstadt. Auf insgesamt acht Bühnen und verschiedenen Sport- und Kulturmeilen wurde den Zuschauern viel geboten.

„Wir besuchen immer wieder gerne das Landesfest. Die Auftritte auf der großen Bühne und die vielen Mitmachangebote rund um die Sportmeile sind eine willkommene Abwechslung zum Trainings- und Wettkampfbetrieb“, finden auch die Trainerinnen Luna Warnken und Sina Lüdemann. Neben den beiden Auftritten am Vor- und Nachmittag bildete der Auftritt in der XXL-Sportgala am Abend das Highlight. „Der Tag der Niedersachsen ist für uns außerdem eine besondere Plattform um unsere tolle Sportart vielen Menschen zu zeigen“, fügt Trainerin Alicia Koppe hinzu.

Sechs Medaillen für die Gerla Schwestern

Landesmeisterschaft lockt rund 350 Zuschauer in die Pestalozzihalle

Am 14. Mai war Rotenburg mit dem Sparkassen Cup der Mittelpunkt der Aerobicturnwelt. Den rund 350 Zuschauern wurde eine hochkarätige offene Landesmeisterschaft geboten; aus acht Vereinen reisten rund 250 Sportler an. Auch Teilnehmer der Jugendweltmeisterschaft zeigten ihre spektakulären WM-Choreografien.

Der TuS Rotenburg ergatterte bei seinem Heimspiel insgesamt sechzehn Medaillen, darunter vier im Nachwuchswettbewerb der Altersklasse 9-11 Jahre, fünf im Level 2/3 Wettkampf und sieben in der ersten Leistungsklasse, dem Level 1; bei sechs von ihnen hatten die Gerla Schwestern Annika und Letizia ihre Finger im Spiel.

Annika trat im Level 1 in der Altersklasse 12-14 Jahre an. Gemeinsam mit Sophia Enns erturnte sie sich in der Dance-Formation vom Aerobicturn-Zentrum Nord, das als DTB Zentrum dem TuS Rotenburg angehört, die erste Goldmedaille. Die zweite erzielte Annika mit Sophia Enns und Charlotte Müller im Trio. Wiederum mit Charlotte Müller und Anna Falamov erzielte sie in der Gruppe Nord den Silberrang. Sophia Enns freute sich hier mit einer weiteren Gruppe vom Zentrum Nord über die Goldmedaille. „Für Sophia war dies eine gelungene Generalprobe für die Jugendweltmeisterschaft. Sie würde mit der Gruppe von unserem ATZ Nord erst vor kurzem für die WM nachnominiert“, berichtet Trainerin Alicia Koppe stolz.

Anna Falamov stellte sich im Level 1 zusätzlich der starken Einzelkonkurrenz und wurde dort siebte. Annikas größere Schwester Letizia startete in der Altersklasse 15-17 Jahre und setzte sich mit dreimal Gold die Krone auf. Zusammen mit Angelika Schreiner triumphierte sie im Dance Team und in der Gruppe vom Zentrum Nord. Gemeinsam mit Sophie Rothammel erreichten Letizia und Angelika als Trio ebenfalls Gold und damit ein perfektes Gold-Triple.

„Die vielen Medaillen sind eine tolle Belohnung für die harte Arbeit, die hinter den ganzen gezeigten Leistungen steckt. Die Sportlerinnen haben in den letzten Jahren viel Erfahrung gesammelt und ihr Können enorm gesteigert, was sie nun auch im Wettkampf abrufen können“, freut sich Koppe über den gelungenen Wettkampf. „Und das alles auch noch zuhause beim eigenen Wettkampf macht es
besonders schön“.

Im Nachwuchswettkampf stach vor allem Marie Heupel mit der Bronzemedaille im Einzel vom Level 1 hervor. In der Gruppe schaffte sie es im Level 2 mit ihren Teamkolleginnen Frida Lünsmann, Isabelle Dreier, Zoë Behrend und Leni Künzel sogar ganz oben aufs Treppchen. Eine weitere Gruppe mit Aylin Ainto, Laila Abdelrazek, Sham Aljarmani und Victoria Turcanu schaffte es hier auf Rang drei. Ebenso von sich überzeugen konnten Lina Sarhaddar, Polina Krasnokutska und Sarah Sander als Trio mit dem zweiten Platz. Giulia Richter, Hanna Tom und Viktoria Klein wurden hier fünfte.

Weitere tolle Leistungen sah man im Level 2 Wettkampf der höheren Altersklassen. Bei den 12-14- Jährigen gingen zwei Einzelmedaillen an die Wümme: Alexandra Wilzer belegte Rang eins, Malak Aljarmani Rang drei. Das Trio und Team derselben Altersklasse belegte jeweils Platz vier. In der Altersklasse 15-17 Jahre ging Gold an das Duo mit Mariella Wilzer und Svea Brammer. Im Einzel freute sich Svea über den dritten Platz, gefolgt von Mariella auf Platz vier. Eine letzte Goldmedaille gab es im Level 3 zu feiern: im Trio der Altersklasse 12-14 Jahre.

„Bei solch einer großen Veranstaltung merkt man erstmal wieder was für eine tolle Aerobicturnfamilie und Sportstadt wir in Rotenburg sind. Ganz viele Eltern, Familien, Sportler, Trainer und Sponsoren packen tatkräftig mit an und ermöglichen erst die Durchführung solch eines tollen Wettkampfes“, ist Spartenleiterin und Hauptorganisatorin Maike Niederschulte sehr dankbar über die viele Unterstützung.

Enns holt dreifach Gold beim internationalen Clubmeeting

Acht Medaillen für die Aerobicturnerinnen in Eisenberg

Nach zweijähriger Corona-Pause wurde in Eisenberg/Thüringen endlich wieder das internationale Clubmeeting und der Pokal der Stadt Eisenberg ausgetragen. Die TuS-Delegation kehrte mit vier Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaille zurück.

„In diesem Jahr mussten die Sportler gerade in der Erwärmungs- und Vorbereitungsphase sehr viel Flexibilität zeigen, denn der Wettkampf wurde, aufgrund einer Flüchtlingsunterkunft am eigentlichen Austragungsort, in die Stadthalle verlegt“, berichtet Trainerin Maike Niederschulte von den nicht so ganz optimalen Bedingungen. „Dennoch haben alle Sportler auf der Wettkampffläche ihr Bestes gegeben“.

Anna Falamov machte in der Qualifikation der Altersklasse 12-14 Jahre am Samstag den Anfang.  Bei einem enorm großen Startfeld von 46 Starterinnen schaffte sie es auf Rang 23.

Die anderen Startkategorien des Leistungsteams gingen am Sonntag direkt im Finale an den Start. Coronabedingt gab es im Vorfeld einige Streichungen im Startfeld.

Annika Gerla und Sophia Enns mussten kurzfristig auf ihre Teamkollegin Charlotte Müller verzichten und gaben, nicht ganz freiwillig, ihr Debüt in der Duo-Kategorie. Sie schafften es mit einer sehr guten Leistung sofort ganz oben aufs Treppchen. „Wir haben erst eine Woche vorher vom Trio auf Duo umgestellt“, war auch Trainerin Alicia Koppe vom Erfolg fast überrascht. Beide zeigten ihr Können auch in der Dance-Kategorie des Aerobicturn-Zentrum Nord, das dem TuS Rotenburg unter der Leitung von Maike Niederschulte angeschlossen ist, und erturnten hier ebenfalls eine Goldmedaille. Sophia Enns setzte noch einen drauf und machte mit der Goldmedaille in der ATZ Gruppe ihr Triple perfekt. Annika und Anna gingen in einer weiteren Gruppe an den Start und sicherten sich die Silbermedaille. „Für unsere Landeskadersportlerin Anna war dies ein besonderer Auftritt, da dies für sie der erste Wettkampf mit den Bundeskadersportlerinnen des ATZs war“, fügt Koppe hinzu.

In der Altersgruppe 15-17 Jahre setzte das Trio mit Angelika Schreiner, Letizia Gerla und Sophie Rothammel ein Zeichen und belegte als bestes Deutsches Trio Platz vier. Angelika und Letizia sicherten sich auch noch in der Gruppe und im Dance Team des ATZs jeweils die Bronzemedaille.

Am Sonntagnachmittag gaben die Sportlerinnen vom Level zwei ihr Bestes. Mit Platz drei war es für Alexandra Wilzer in der Altersklasse 12-14 Jahre ganz knapp: nur 0,14 Punkte trennten sie von Gold.

Für das Trio derselben Altersklasse mit Hazel Brabäder, Tessa Kraft und Lara D. reichte es für Platz fünf.

Svea Brammer komplettierte mit einer sehr guten Performance in der Altersklasse 15-17 Jahre die TuS-Bilanz mit Platz eins.

 

Aerobic-Crew glänzt bei NRW-Meisterschaft

Die Aerobicsparte vom TuS Rotenburg kehrte am Samstag mit zehn Medaillen von den offenen Nordrhein-Westfälischen Meisterschaften aus Ibbenbüren zurück.

Im Level eins Wettkampf, der höchsten deutschen Wettkampfklasse, war der TuS mit zwei Einzelstarterinnen vertreten. Marie Heupel stellte sich in der Altersklasse 9-11 Jahre der starken Konkurrenz und belegte Rang acht. Die Landeskadersportlerin Anna Falamov zeigte in der Altersklasse 12-14 Jahre eine sehr gute Leistung und rutsche mit Platz vier knapp am Treppchen vorbei.

Der Nachwuchs der Altersklasse 9-11 Jahre, für den es der erste große Wettkampf in ihrer Aerobiclaufbahn war, startete im Level zwei Wettkampf. „Für unsere Nachwuchssportlerinnen war die Aufregung natürlich besonders groß“, fieberte auch Trainerin Lena Jedamzik an der Wettkampffläche mit.
Punktgleich, aber mit besserer B-Note, daher auf Rang zwei, landeten Polina Krasnokutska, Lina Sarhaddar und Sarah Sander, gefolgt von Hannah Tom, Viktoria Klein und Giulia Richter auf Rang drei. „Knapper hätte es nicht sein können“, weiß auch Lena Jedamzik. „Auch zu Platz eins fehlte mit 0,1 Punkten nur ein Wimpernschlag“.

Über eine Goldmedaille freute sich dann aber die Gruppe mit Frida Lotte Lünsmann, Isabella Dreier, Leni Künzel, Marie Heupel und Zoë Behrend. Ihre Vereinskolleginnen Aylin Ainto, Laila Abdelrazek, Sham Aljarmani und Victoria Turcanu belegten Rang drei.

Weiter ging es in der Altersklasse 12-14 Jahre. „Für Malak, Hana und Emely war es der erste Wettkampf überhaupt“, berichtet Trainerin Sina Lüdemann. Im Einzel reichte es für Malak Aljarmani für Platz vier. Die erfahrene Alexandra Wilzer setzte sich hier mit Gold an die Spitze. Gemeinsam mit Emily Schröder und Hana Aljarmani trat Malak im Level drei Wettkampf, leider ohne Konkurrenz, als Trio an und belegte somit zusätzlich Rang eins.

Ein weiteres Trio ging im Level zwei Wettkampf an den Start: Hazel Brabäder, Lara Dörfel und Tessa Kraft errungen hier erfolgreich die Silbermedaille.

In der Altersklasse 15-17 Jahre setzte sich Mariella Wilzer mit Gold unter anderem gegen ihre Vereinskollegin Svea Brammer auf Platz zwei durch. Die beiden Schülerinnen sind aber nicht nur Konkurrenten, sondern traten zusätzlich zusammen als Duo an und errungen, leider auch ohne weitere Konkurrenz, Platz eins.

Gerla und Enns holen Silber in Prag

Das Leistungsteam vom TuS Rotenburg zeigt deutliche Steigerung zum letzten Wettkampf

Die Bundeskadersportlerinnen vom TuS Rotenburg kehrten mit einer Silbermedaille und drei weiteren Top Ten Platzierungen von den am vergangenen Wochenende ausgetragenen „Czech Aerobic Open“ aus Prag zurück.

„Wo wir vor vier Wochen in Frankreich noch einige Unsicherheiten sahen, haben sich die Teams in Prag enorm gesteigert“, freute sich auch Trainerin Alicia Koppe über die abgelieferten Leistungen.

Allen voran überzeugte das Dance-Team der Altersklasse 12-14 Jahre, welches aus dem in Rotenburg ansässigem Aerobicturn-Zentrum Nord stammt. Neben den Rotenburgerinnen Annika Gerla und Sophia Enns gehören Sara Husse, Tabea Baumann, Jula Langelüddecke, Wiebke Harms, Annelie Both und Maivi Fuchs dem Team an.

Annika Gerla rutschte zusätzlich mit der Gruppe vom ATZ Nord ganz knapp am Treppchen vorbei. Zusammen mit Tabea Baumann, Jula Langelüddecke, Wiebke Harms und Annelie Both qualifizierte sie sich mit Platz zwei für das Finale, in dem es aufgrund eines Fehlers bei einer Hebung am Ende nur für einen vierten Platz reichte. „Außer diesen einen kleinen Fehler hat die Gruppe eine sehr gute Leistung gezeigt“, ist Koppe trotzdem zugfrieden.   

„In der Altersklasse 15-17 Jahre lief es für unser Rotenburger Trio deutlich besser als noch beim Aquae Open Cup in Frankreich. Es konnte mit viel weniger Unsicherheiten seine Übung präsentieren“, berichtete Koppe erleichtert. Für Angelika Schreiner, Letizia Gerla und Sophie Rothammel sprang Rang neun heraus, wobei sie nur 0,1 Punkte vom Finale der besten Acht trennten.

Angelika und Letizia gaben zusätzlich ihr Debüt in der Gruppe und schafften es mit Lilja Hentschel, Romy Utech und Yelizaveta Gerasimova auf Platz sechs. „Die Kampfrichter haben mit einer guten A-Note das Potential der Choreografie erkannt, allerdings ist die B-Note, die die Ausführung bewertet, noch ausbaufähig“, weiß Koppe nun, woran die Sportlerinnen in den nächsten Wochen arbeiten können.

„Ein absolutes Highlight für unsere Sportlerinnen war die Teilnahme einiger Weltmeister und weiterer Weltklasseathleten aus der Türkei und Bulgarien“, ergänzte Koppe und weiß, wieviel Motivation die Sportler aus solchen Wettkämpfen mit nach Hause bringen.

Die Aerobicturnerinnen starteten mit sechs ersten, drei zweiten Plätzen und einem dritten Platz in die Saison 2022

Anna Falamov sorgt für Überraschung / Nachwuchs gibt Wettkampfdebüt

Nachdem nach langen Überlegungen der niedersachseninterne Wettkampf in Wolfenbüttel drei Tage vorher coronabedingt abgesagt wurde und auch ein Online-Format so kurzfristig vom MTV Wolfenbüttel und TK Hannover nicht umsetzbar war, trafen sich der TuS Rotenburg und Blau-Weiß Buchholz am vergangenen Sonntag unter strengstem Hygienekonzept in Buchholz i.d.N. zu einem kleinen Freundschaftswettkampf.
„Dass wir trotz der Absage aus Wolfenbüttel nun doch mit einem Wettkampf in unsere Saison starten konnten, war für unsere Sportlerinnen natürlich sehr schön“, freute sich Spartenleiterin Maike Niederschulte, die mit Livia Günter als Kampfrichterin anreiste.
„Für unsere Nachwuchssportlerinnen war es der erste Wettkampf überhaupt“, fügte Trainerin Lena Jedamzik hinzu, die gemeinsam mit Nell Brandt, Lilly-Lu Warnken und Nina Knodel den Nachwuchs betreut.
„Unsere Jüngsten der Altersklasse 9-11 Jahre haben wir im Level 2 antreten lassen“.
Giulia Richter und Hanna Tom mussten kurzfristig auf ihre Kollegin Viktoria Klein verzichten, wussten trotzdem zu überzeugen und ließen auf Platz eins drei weitere Duos hinter sich.
Lina Sarhaddar, Polina Krasnokutska und Sara Sander hatten durch Viktorias Ausfall und dem Wegfall des Trios nun keine Konkurrenz mehr und wurden Erste.
Die Gruppe mit Frida Lünsmann, Isabella Dreier, Leni K., Marie Heupel und Zoë Behrend freute sich über Platz eins, gefolgt von Aylin Ainto, Laila Abdelrazek, Sham Aljarmani und Victoria Turcanu auf Rang zwei.
Marie Heupel trat zusätzlich als Einzel im Level 1 Wettkampf an und wurde Dritte. Anna Falamov, die dem Landeskader angehört, ging ebenfalls im Level 1 ins Rennen und profitierte von einem größeren Fehler ihrer Gegnerin Maivi Fuchs, die bereits Bundeskadersportlerin ist, und setzte sich ganz überraschend auf Platz eins an die Spitze.

Die Sportlerinnen von Sina Lüdemann und Luna Warnken zeigten im Level 2, dass sie in den letzten Monaten fleißig trainiert haben.
Alexandra Wilzer (12-14 Jahre, 1. Platz) war auch ohne Gegner hoch motiviert ihre neue Choreografie zu zeigen. In derselben Altersklasse wurden Hazel Brabäder, Lara D. und Tessa Kraft als Trio Zweite.

Svea Brammer belegte in der Altersklasse 15-17 Jahre im Einzel Rang zwei und mit Mariella Wilzer im Duo, ohne Konkurrenz, Rang eins.
„Ende April ist der nächste Wettkampf in Ibbenbüren angesetzt. Wir hoffen, dass wenigstens dieser Wettkampf normal stattfinden kann. Alle Sportlerinnen haben bis dahin auf jeden Fall noch Einiges zu verbessern“, blickt Luna Warnken motiviert auf die nächsten Trainingseinheiten.

Triumph in Frankreich für das ATZ Nord

Das Leistungsteam der Aerobicturnsparte vom TuS Rotenburg startete direkt mit einem internationalen Wettkampf in ihre neue Wettkampfsaison 2022 und kehrte mit zwei Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille aus Aix-Les-Bains/Frankreich zurück.

„Zunächst waren wir sehr froh, dass trotz der aktuellen Corona-Situation an der Durchführung des Wettkampfes festgehalten wurde. Auch wenn der Aquae Open Cup insgesamt etwas kleiner ausgefallen ist, war es ein idealer Start in unsere Saison, bei dem unsere Sportlerinnen viel Erfahrung sammeln konnten“, berichtet Trainerin Maike Niederschulte.

Das Leistungsteam vom Trainergespann Niederschulte/Koppe umfasst aktuell sechs Aerobicturnerinnen, die in Frankreich mit sechs Starts vertreten waren. Sophie Rothammel, Angelika Schreiner und Letizia Gerla traten in der Altersklasse 15-17 Jahr an.

Leider hatten sie im Trio nicht ihren besten Tag erwischt und mussten sich durch zwei größere Fehler mit Platz sieben zufriedengeben.

Für das Trio in der Altersklasse 12-14 Jahre lief es auch nicht besser. Auch bei Annika Gerla, Sophia Enns und Charlotte Müller verhinderte ein größerer Fehler eine bessere Platzierung. Auch sie landeten auf Rang sieben.

Bessere Darbietungen zeigten die Rotenburgerinnen in den Kategorien, in denen sie mit anderen Vereinen kooperieren.

Allen voran Sophie Rothammel, die mit dem deutschen Eliteteam neben dem Wettkampf ein mehrtägiges Trainingscamp unter der Regie vom international tätigen Trainer Christophe Devillaine absolvierte. Das Dance Team, mit dem sie sich auf die Jugend-Europameisterschaft im Juni vorbereitet, setzte sich bei seinem ersten gemeinsamen Wettkampf gegen seine Konkurrenz durch und sicherte sich die Goldmedaille.

Die drei weiteren Starts bestritt der TuS Rotenburg mit ihrem Aerobicturn-Zentrum Nord. „Die Bundeskaderathleten anderer Vereine schließen sich dem ATZ an, um die besten Sportler zu bündeln“, erklärt Maike Niederschulte, die auch die ATZ Leiterin ist.

Angelika Schreiner und Letizia Gerla sicherten sich hier im Dance Team der Altersklasse 15-17 Jahre die Bronzemedaille.

In der Altersklasse 12-14 Jahre zeigten Annika Gerla und Sophia Enns mit ihrem Dance-Team ihr Können und sicherten sich ganz knapp vor Italien Gold.

Den Abschluss machte Sophia Enns mit der Gruppe und zeigte eine starke Leistung, was ihr die Silbermedaille hinter Italien einbrachte. Dabei trennten sie nur ein Hauch von 0,25 Punkte von Gold.

„Der erste Wettkampf hat gut gezeigt, woran wir in den nächsten Wochen mit Blick auf den nächsten internationalen Wettkampf in Prag Anfang April fokussiert arbeiten müssen“, zieht Alicia Koppe Bilanz. „Alles in allem haben wir einen tollen Wettkampf erlebt, die Stimmung unter den Sportlern der verschiedenen Vereine war super und der Austragungsort in einem Theater hat eine besondere Atmosphäre geboten‘.

Quintett zieht in den Bundeskader ein

Mit Sophie Rothammel, Angelika Schreiner, Letizia Gerla, Sophie Rothammel, Annika Gerla und Sophia Enns haben fünf Aerobicturnerinnen vom TuS Rotenburg den Bundeskadertest bestanden und wurden nun offiziell in den Bundeskader berufen.

„Wir sind sehr stolz, dass die fünf die Anforderungen gemeistert haben und nun als Bestandteil des Nationalteams wieder an internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen. Nach Frankreich, Tschechien, Portugal und eventuell nach Ungarn dürfen wir reisen“, freut sich Trainerin Alicia Koppe. „Bereits bei den Deutschen Meisterschaften im Oktober haben unsere Sportlerinnen die Zielwerte erreicht und wurden zum Bundeskadertest eingeladen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Test im Dezember leider nicht zentral durchgeführt werden“, erklärt sie weiter. „Die Sportler mussten Videos der einzelnen Teststationen zu Athletik, Turnen und Schwierigkeitselementen einreichen. Diese wurden dann von Kampfrichtern per Videoanalyse bewertet. Nach der aufwändigen Auswertung und den letzten bürokratischen Schritten, haben wir nun endlich die positive Rückmeldung erhalten“, ergänzte die zweite Trainerin im Bunde Maike Niederschulte.

Sophia Enns und Annika Gerla gehören im Nachwuchskader zu den besten acht Athleten in der Altersklasse 12-14 Jahre. In der Altersklasse 15-17 Jahre wurden insgesamt 21 Athleten in den Bundeskader berufen, darunter befinden sich Letizia Gerla, Sophie Rothammel und Angelika Schreiner. Weitere 22 Erwachsene schmücken den sogenannten Perspektivkader.

Sophie Rothammel, die wiederum aufgrund ihrer herausragenden Leistungen in das Eliteteam und damit unter die besten Zehn ihrer Altersklasse berufen wurde, bereitet sich aktuell auf den im März stattfindenden „Aquae Open Cup“ in Aix-les-Bains/Frankreich vor und wird dort im Dance-Team antreten. Dafür war sie vergangenes Wochenende im dreitägigen Trainingscamp des Eliteteams in Buchholz a.d.N., bei dem auch der international agierende Coach Christoph Devillaine an den Wettkampfchoreografien feilte. „Mein großes Ziel sind die Jugendweltmeisterschaften, die im Juni in Guimaraes/Portugal ausgetragen werden“, träumt Sophie Rothammel von der ganz großen Bühne.

Aerobicturnnachwuchs wird in Talentkader berufen

Wilzer hat in Rotenburg die Nase vorn

 

Nachdem bereits am 15.1. für die Rotenburger Aerobicturnerinnen der Altersklasse 8-11 Jahre der Powerpokal anstand, wurden nun die besten niedersächsischen Nachwuchssportler in den Talentkader Nord und Süd berufen.

 

„Da wir wie im letzten Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Situation wieder kein Präsenz-Wettbewerb durchführen konnten, hat jeder Verein den Powerpokal unter standardisierten Bedingungen im Heimverein ausgerichtet“, berichtete Trainerin Lilly-Lu Warnken. „Nur ausgebildete Trainer und Kampfrichter durften die einzelnen Stationen abnehmen, in denen jeder Sportler sein Können unter Beweis stellen musste“. „Im Powerpokal werden vor allem die Grundfertigkeiten wie Beweglichkeit, Kraft und Schnelligkeit abgefragt“, ergänzte Trainerin Nell Brandt.

In den Talentkader Nord wurden die besten Sportlerinnen aus dem Powerpokal vom TuS Rotenburg und vom Blau-Weiß Buchholz aufgenommen. Aus Rotenburg zählen Alexandra Wilzer, Marie Heupel, Polina Krasnokutska, Isabella Dreier, Frida Lünsmann, Sarah Sander, Lina Sarhaddar, Zoë Behrend und Leni Künzel zu den Glücklichen.

 

Den Talentkader Süd bilden die besten Sportler vom MTV Wolfenbüttel und TK Hannover.

 

Die jeweiligen Talentkader treffen sich zu regelmäßigen Trainingscamps. „Das erste wird am Samstag allerdings online durchgeführt, da die Corona-Zahlen ein Treffen leider nicht zulassen“, fügt Trainerin Lena Jedamzik hinzu.

„Mit dem Talentkader wollen wir früh den Weg für eine leistungsorientierte Laufbahn ebnen und die Kinder auf den Landeskader vorbereiten“, erklärt Maike Niederschulte, die als Beauftragte für den Leistungssport im Niedersächsischen Turnerbund für Aerobicturnen den Talentkader mit ins Leben gerufen hat.

Landeskader-Niveau bestätigt

Pinke, Falamov und Müller unter den besten 23 aus Niedersachsen

Beate Pinke, Anna Falamov und Charlotte Müller vom TuS Rotenburg haben es wieder geschafft: sie landeten beim Landeskadertest im Aerobicturnen unter den besten Athlet:innen und werden zum 01.02. mit weiteren 20 Sportler:innen in den Landeskader 2022 berufen.

„Aufgrund der Corona-Pandemie haben wir, wie im letzten Jahr, auf einen Präsenz-Termin verzichtet“, berichtet Maike Niederschulte als Beauftragte für Leistungssport im Niedersächsischen Turnerbund. „Alle Test-Stationen wurden im Heimtraining gefilmt und dann von Kampfrichtern per Videoanalyse bewertet.“ Charlotte schloss als Viertbeste ab, Beate belegte Platz 12 und Anna Platz 14. Für Alexandra Wilzer hat es in diesem Jahr mit Platz 25 ganz knapp nicht gereicht. Sie hat aber die Möglichkeit mit einer Wildcard an ausgewählten Trainings teilzunehmen. „Mit den Wildcards wollen wir potentiellen Landeskadersportler:innen die Chance geben vom gemeinsamen Training zu profitieren und ihre Entwicklung beobachten“, fügt Niederschulte hinzu.

Damit aber nicht genug, alle drei kooperieren mit dem Aerobicturn-Zentrum Nord und verstärken dort die Bundeskaderathleten. „Die Aufnahme in den Landeskader war nach einem Sichtungstraining der letzte Baustein für die ATZ-Kooperation“, erklärt Trainerin Alicia Koppe. „In dem monatlich stattfindenden ATZ-Trainings können die Landeskadersportler:innen Erfahrung sammeln und dürfen sich, wenn die Corona-Lage es zulässt, auf einen internationalen Wettkampf freuen“.

 

Nachdem viele Kaderathleten aus dem Aerobicturn-Zentrum Nord den Sprung in den deutschen Elitekader geschafft haben, hat Zentrumsleitung Maike Niederschulte ein neues Team zusammengestellt. Neben den Bundeskaderathleten dürfen nun auch Landeskadersportler mit dem ATZ kooperieren und das Bundeskaderteam verstärken.

Anfang Januar fand das Auftakt-Training im Jahr 2022 in Rotenburg statt. Hauptziel war das Erarbeiten der neuen Choreografien und das Erlernen der neuen Positionen für die neuen ATZ-Sportler in den bestehenden Tänzen.

 

Nell Brand besteht Trainer-C-Prüfung

Mit Nell Brandt kann sich der TuS über die nächste ausgebildete Trainerin freuen.

Mit der bestandenen Trainer-C-Prüfung im Aerobicturnen kann Nell Brandt nun ihr Knowhow an ihre Nachwuchssportlerinnen der Altersklasse 9-11 Jahre weitegeben.

Ihre Schützlinge werden in diesem Jahr ihren ersten Wettkampf bestreiten.

Sophie Rothammel unter den Top Ten Deutschlands

Nach nur zwei Jahren Training im Rotenburger Leistungsteam wird Sophie Rothammel in das deutsche Eliteteam berufen und gehört somit zu den zehn besten Aerobicturner:innen in der Altersklasse 15-17 Jahre in Deutschland.

Mit der Wahl des neuen Technischen Komitees im Aerobicturnen wurde unter anderem die Kaderkonzeption überarbeitet und das Eliteteam ins Leben gerufen, um die besten Sportler:innen Deutschlands zu bündeln und aus ihnen wiederum die Besten für die Europa- und Weltmeisterschaften zu nominieren. 11 Athlet:innen im Senioren- und neun im Juniorenbereich wurden nach einem langen Sichtungsverfahren in das Eliteteam berufen. Vom TuS Rotenburg schaffte es die vierzehnjährige Sophie Rothammel (2007) von sich zu überzeugen.

Anbei ein Interview mit der Vierzehnjährigen:

Was ändert sich durch die Nominierung nun für dich? „Im Heimtraining ändert sich erstmal nicht so viel. Ich trainiere weiterhin dreimal innerhalb der Woche zweieinhalb Stunden bei meinen Trainerinnen Maike Niederschulte und Alicia Koppe und zusätzlich an drei Wochenenden pro Monat. Davon ist nun ein Wochenende mit dem Eliteteam. Am Anreisetag trainieren wir meist zwei, samstags acht Stunden und sonntags noch mal fünf Stunden. Das Besondere ist, dass der Franzose Christophe Devillaine unsere neuen Choreografien erstellt und in der nächsten Saison begleiten wird. Er hat in den letzten Jahren bereits andere Nationalteams betreut und diese auch auf Weltmeisterschaften vorbereitet. Die Camps sind durch die hohe Trainingszeit sehr intensiv und anstrengend.“

In welchen Teams wirst du eingesetzt und bei welchen Wettkämpfen?

„Für unser Elite-Jugend-Team wird eine Gruppe aus fünf und ein Dance-Team aus acht Sportlern aufgebaut. Aktuell lerne ich beide Choreografien. Auf welche internationalen Wettkämpfe wir fahren dürfen, steht wegen der Corona-Pandemie leider noch nicht fest. Das große Ziel ist aber die Jugend-Weltmeisterschaft, die, wenn die Pandemielag es zulässt, im Sommer stattfinden soll.“

Mit wieviel Jahren hast du mit dem Aerobicturnen begonnen und was war dein bisher größter Erfolg?
„Ich habe mit sechs Jahren in der Nachwuchsgruppe angefangen und habe meine ersten Wettkampferfahrungen im Level zwei Wettkampf gemacht. 2019 habe ich dann zu Alicia in das Leistungsteam gewechselt und starte seitdem im Level eins. Dieses Jahr habe ich bei den Deutschen Meisterschaften zwei Bronzemedaillen und in Prag bei den Tschechischen Open in der Altersklasse 12-14 Jahre im Dance-Team Gold gewonnen. Das war ein unglaublich tolles Gefühl.“

Hast du aktuell Einschränkungen durch Corona-bedingte Maßnahmen?
„Zum Glück können wir momentan normal trainieren. Die Trainer müssen sich zwar vor jedem Training testen und auch wir Sportler müssen vor den Trainingscamps einen negativen PCR-Test vorweisen, aber das nehmen wir natürlich gerne in Kauf, damit wir zusammen trainieren dürfen.

Bleibt neben der Schule und dem vielen Training überhaupt noch Zeit für etwas Anderes?
„Ja, nicht viel, aber Zeit für meine Freunde finde ich immer. Das Klavierspielen musste ich über die Zeit aber aufgeben.“

Beate Pinke mit Tageshöchstnote bei Kinderspielen

Am 10. September reisten 30 Nachwuchssportlerinnen aus der Aerobicturnsparte vom TuS Rotenburg zu den Kinder- und Jugendspielen nach Buchholz.
„Mit diesem Format wollen wird den Einsteigern und dem Nachwuchs einen Rahmen geben, sich in einem kleinen Wettbewerb mit Gleichaltrigen zu messen“, erklärt Trainerin Lilly-Li Warnken.
Gemeinsam mit weiteren 37 Kindern vom Blau-Weiß Buchholz stellten die Teilnehmer ihr Können in vier Bereichen unter Beweis: Choreografie, Athletik, Elemente/Turnen und einem Koordinationsparkour und wurden von Kampfrichtern bewertet.

In der „Stufe 1“, mit den höheren Anforderungen, traten fünf Rotenburgerinnen an und schnitten dabei sehr erfolgreich ab. Marie Heupel (Jg. 2012) schaffte es mit 279 Punkten auf den zweiten Platz. Alexandra Wilzer (Jg. 2010) belegte mit 255 Punkten Rang eins. Beate Pinke konnte nicht nur als Erstplatzierte des Jahrgangs 2009 glänzen, sondern erzielte mit 303 Punkten auch die Tageshöchstpunktzahl aller Teilnehmer. Anna Falamov (252 Punkte) landete bei den 2009ern auf Platz vier und Anneke Lühring (244 Punkte) auf Platz sechs.
Die weiteren 25 Rotenburgerinnen stellten sich den Anforderungen der Stufe zwei. Hier konnten vor allem Isabella Dreier (2011, 188 P.) und Zoe Behrend (2012, 182 P.) mit jeweils Rang eins überzeugen. „Aber auch alle anderen Kinder haben ihr Bestes gegeben und können stolz darauf sein, dass sie nach der langen coronabedingten Pause wieder bei einem Wettbewerb teilgenommen haben“, freut sich Kampfrichterin Jella Warnken auch über die große Teilnehmerzahl.
„Für die sieben jüngsten Mädchen der Jahrgänge 2015 und 2014 war dies der erste größere Wettbewerb, an dem sie überhaupt teilgenommen haben“ erklärt sie weiter.
„Für die neuen Kinder war es wichtig, das erste Mal so etwas wie Wettkampfluft zu schnuppern. Hauptsache dabei sein, Erfahrungen sammeln und Spaß haben“, war das Motto von Trainerin Maike Niederschulte.

 

7 Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft

Am vergangenen Wochenende trafen sich die Leistungsklasse des Level eins im Aerobicturnen in Eisenberg/Thüringen zu den Deutschen (Jugend-) Meisterschaften und der TuS Rotenburg kehrte bei insgesamt neun Starts mit 7 Medaillen zurück.

In der Altersklasse 12-14 Jahre ist Charlotte Müller das erste Mal im Einzel überhaupt bei einer deutschen Meisterschaft angetreten und belegte mit einer soliden Leistung Rang 12.

Im Trio schafften es Annika Gerla, Sophie Rothammel und Sophia Enns mit einer deutlichen Steigerung von dem fünften Platz aus der samstägigen Qualifikation im sonntägigen Finale auf den Bronzerang.
Auch das Team hatte den Bronze-Platz gepachtet. Gemeinsam freuten sich Charlotte Müller, Annika und Letizia Gerla, Sophie Rothammel und Sophia Enns ebenfalls über Bronze.
Angelika Schreiner, die schon der Altersklasse 15-17 Jahre angehört, zog somit Letizia Gerla in diese Altersklasse hoch und bei ihrem ersten Start als Duo überzeugten sie das Kampfgericht und wurden auch mit dem dritten Platz belohnt.

Die weiteren Medaillen gehen auf das Konto des Aerobicturnen-Zentrum Nord, unter der Leitung von Maike Niederschulte.
In der Altersklasse 12-17 Jahre gingen gleich drei Dance-Teams für den TuS Rotenburg an den Start. Angelika Schreiner verstärkte das EM-Team, welches vor 2 Wochen den 5. Platz bei der Jugend-Europameisterschaft errungen konnte. Und sie wurden mit Gold ihrer Favoritenrolle gerecht.
Annika Gerla und Sophia Enns erturnten sich mit weiteren Bundeskadersportlerinnen aus dem ATZ Nord die Bronzemedaille. Letizia Gerla und Sophie Rothammel belegten hier mit ihrem Dance-Team Platz vier. Ein größerer Fehler in einer Hebefigur verhinderten leider eine bessere Platzierung.

In der Erwachsenenklasse ging die Goldmedaille gleich zweifach an die ATZ Sportler. Als EM Teilnehmer waren das Dance-Team und die Gruppe ebenfalls die Favoriten und erturnten Gold.

Das Trainergespann Alicia Koppe und Maike Niederschulte konnte nicht zufriedener sein: „ Dass unsere Sportlerinnen nahezu fehlerfrei ihre Übungen präsentieren konnten macht uns natürlich sehr glücklich und dass dabei so viele Medaillen heraus sprangen umso mehr. Außerdem haben nun alle die erforderlichen Punktzahlen für die Einladung zum Bundeskadertest erreicht“ ergänzt Koppe erleichtert.

 

Drei Top-Ten Platzierungen bei Aerobicturn-EM für die Schützlinge von Maike Niederschulte


Aerobicturn-Zentrum Nord erfolgreichstes ATZ Deutschlands

Maike Niederschulte kehrt mit drei Top-Ten Platzierungen, darunter zwei Finalplätze, und als erfolgreichstes Aerobicturn-Zentrum von der Europameisterschaft zurück. Vorort stand  sie nicht nur als Nationaltrainerin der Senioren parat, sondern begleitete auch das Dance-Team der Jugend aufs Parkett, welches mit dem fünften Platz als bestes Deutsche Kategorie glänzte.

Insgesamt 22 Nationen mit rund 600 Aerobicturner:innen kämpften vom 17.-19.9. in der „Vitrifrigo Arena“ in Pesaro/Italien bei den Europameisterschaften im Aerobicturnen um den Einzug in die Finals der jeweils besten Acht pro Startkategorie. Aus den vier DTB Aerobicturn-Zentren (ATZ) aus Deutschland, denen sich die Bundeskadersportler:innen anschließen, gingen 10 Kategorien an den Start. Davon gingen fünf auf das Konto vom ATZ Nord, das dem TuS Rotenburg um Zentrumsleitung Maike Niederschulte angehört.

In der Jugend-Europameisterschaft betrat Anina Otto (TK Hannover) gleich dreimal das Parkett. Im Einzel schaffte sie es von insgesamt 39 Starterinnen auf den 27. Rang. Beste Deutsche wurde hier Cosma Müller (SSV Ulm, ATZ Süd) mit dem beachtlichen Platz 14.
In der Gruppe vom ATZ Süd belegte Anina Otto  zusätzlich Platz elf.
Das Dance-Team vom ATZ Nord mit der Verstärkung von Tessa Neumann (ESV Lok Riesa), Emily Müller, Jule Kohl (Blau-Weiß Buchholz), Emily Müller, Mascha und Julischka MacNeil (alle MTV Wolfenbüttel) konnte den sensationellen fünften Rang aus der Qualifikation auch im Finale behaupten und somit die beste Platzierung Deutschlands erzielen. „Dass das Team bereits in der Qualifikation namenhafte Nationen hinter sich lassen konnte, hat das Selbstvertrauen für das Finale enorm gesteigert. Dort hatten wir dann quasi nichts mehr zu verlieren und konnten wiederum nahezu fehlerfrei unsere Choreografie präsentieren“, ist Maike Niederschulte mächtig stolz auf das was ihre Schützlinge abgeliefert haben.

In der Erwachsenenklasse verbuchte Maike Niederschulte die anderen beiden Top-Ten Plätze.
Auch hier gab es mit Charlotte Densch (Blau-Weiß Buchholz) eine Athletin, die sich dreimal dem Kampfgericht stellte. Sie war gerade aus der Jugend in die Erwachsenenklasse gewechselt und zeigte mit einer Note von 19,55 Punkten im Einzel und Platz 19 von insgesamt 36 Starterinnen, dass mit ihr zu rechnen ist.

Ebenfalls mit einer Note von über 19 Punkten sorgte Charlotte im Team mit Nils Angerstein (MTV Wolfenbüttel), Charlene Casjens (TK Hannover), Leona Göhler (ESV Lok Riesa) und Maja Borchardt (SC Berlin) für eine Überraschung. „Das Team hat ebenfalls eine hervorragende Übung gezeigt und wurde vom Kampfgericht mit einer tollen Note belohnt“, berichtet Niederschulte über ihr persönliches EM-Highlight, welches dem Team Platz zehn einbrachte.


Das Dance-Team qualifizierte sich als Achte für das EM-Finale und legte dort noch eine Steigerung hin. Charlotte rückte gemeinsam mit Charlene Casjens (TK Hannover), Nils Angerstein, Dajana Näveke (beide MTV Wolfenbüttel), Maja Borchardt, Ewa Zorn (beide SC Berlin), Kim Trennepohl (SV Münsterland) und Jule Trödel (SV Halle) auf Platz sieben vor.


„Alles in allem hätte es nicht besser laufen können“, ist das Resümee der ATZ-Leiterin. Hier und da hätten die Noten gerne noch ein paar Zehntel höher sein können, ich bin mit den Platzierungen aber wirklich sehr zufrieden.

Ich selbst habe als Nationaltrainerin auch im Austausch mit anderen internationalen Trainern sehr viel Erfahrung sammeln dürfen. Die Ergebnisse bestärken mich sehr mit meiner ATZ-Arbeit fortzufahren. Viele unserer Kategorien haben durch ihre Leistungen bereits vorzeitig die Bundeskadernorm für 2022 erreicht. Ich und die Trainer der angehörigen ATZ-Vereine, die mich in meiner Arbeit sehr unterstützen, werden weiter unsere Zeit, den Ehrgeiz und den Schweiß in die Nachwuchsarbeit stecken und unsere Kaderathleten mit besten Gewissen fördern, um der europäischen Spitze immer näher zu kommen“.

Auf dem Foto ist Maike Niederschulte mit den Senioren vom Aerobicturn-Zentrum Nord.
V.l. Maja Borchardt, Dajana Näveke, Leona Göhler, Ewa Zorn, Jule Trödel, Maike Niederschulte, Nils Angerstein, Kim Trennepohl, Charlotte Densch

Gerla und Rothammel sichern Gold für Deutschland

Erster internationaler Wettkampf nach langer Corona-Pause in Prag

Die Aerobicturnerinnen vom TuS Rotenburg kehrten mit einem sensationellen Erfolg von den am 10./11. September ausgetragenen Tschechischen Aerobic Open zurück: Gold für das Dance-Team der Altersklasse 12-14 Jahre. Neben Tschechien und Deutschland nahmen Sportler:innen aus Österreich, Ungarn, Rumänien und der Slovakei teil.

Letizia Gerla und Sophie Rothammel vom TuS Rotenburg konnten es selbst kaum glauben. Zusammen mit ihren Teamkolleginnen Lilja Hentschel, Romy Utech (beide SC Berlin), Leonora Nixdorf und Marieka Otto (beide TK Hannover) traten sie für das Aerobicturn-Zentrum Nord an, welches dem TuS Rotenburg unter der Leitung von Maike Niederschulte angehört, und ließen ihre Konkurrenz hinter sich. „Mit solch einem Erfolg haben wir wirklich nicht gerechnet“, berichtet auch Trainerin Alicia Koppe mit einem Leuchten in den Augen. „Nach der langen coronabedingten Wettkampfpause bei dem ersten internationalen Wettkampf ganz vorne mit dabei zu sein, bedeutet uns sehr viel. Dass Deutschland international überhaupt ganz vorne mitmischt, hat es bisher noch nicht oft gegeben,“ berichtet die Studentin stolz.

Das Trio mit Annika Gerla, Sophia Enns und Sophie Rothammel hatte in der Qualifikation mit 17 Startnummern die meisten Gegner und musste sich am Ende mit Rang 14 zufriedengeben. „Die Drei hatten echt eine gute Übung abgeliefert, nur leider verhinderte ein größerer Patzer bei einer Partnerstelle, der viel Punktabzug brachte, eine bessere Platzierung“, sieht Koppe aber potential für die Deutsche Meisterschaft.

In der Gruppe ging es aufgrund der neun Teilnehmer direkt ins Finale.  Letizia Gerla, Annika Gerla, Sophia Enns, Sophie Rothammel und Charlotte Müller belegten mit einer guten Performance Rang sechs. „Hier und da fehlt zwar noch etwas Feinschliff, insgesamt war es aber ein gelungener Wettkampf“, ist Koppe insgesamt zufrieden mit dem Auftritt ihrer Schützlinge. „Vor allem wenn man bedenkt, dass es für Sophia und Charlotte der erste internationale Wettkampf überhaupt war. Mit Blick auf die im Oktober anstehende Deutsche Meisterschaft sind wir nun sehr motiviert und werden im Training weiter Vollgas geben und an den letzten Unsicherheiten feilen“.

 

Erster Aerobicturn-Wettkampf seit der Pandemie mit sieben Medaillen für den TuS

Die niedrigen Inzidenzzahlen der vergangenen Wochen haben es möglich gemacht: die niedersächsische Landesmeisterschaft im Aerobicturnen konnte am vergangene Sonntag als Präsenzwettkampf in Buchholz in der Nordheide ausgetragen werden. Seit eineinhalb Jahren deutschlandweit der erste Wettkampf überhaupt. Für den TuS Rotenburg sprangen insgesamt sieben Medaillen dabei heraus.

„ Unser Letzter Wettkampf war im Februar 2020. Nach so langer Zeit wieder mit Sportlern aus mehreren Vereinen bei einem Wettkampf zu sein, war schon ein merkwürdiges aber tolles Gefühl“, berichtet Trainerin Celina Otto.
„Mit einem sehr strengen Hygienekonzept und einem negativen Corona-Test für alle, die die Wettkampfhalle betraten, konnte eine sehr sichere Veranstaltung durchgeführt werden“, ergänzte Trainerin Lilly-Lu Warnken.

Im Level-2 Wettkampf verbuchte der TuS bei sechs Startkategorien vier Medaillen. Tessa Kraft erzielte, als jüngste Rotenburgerin, in der Altersklasse 9-11 Jahre im Einzel Platz fünf. Die anderen Nachwuchsspotlerinnen starteten in der Altersklasse 12-14 Jahre. Anna Falamov freute sich im Einzel über die Goldmedaille und Svea Brammer über Bronze. Beate Pinke belegte Rang fünf. Bei den Duos ging Gold an Alexandra Wilzer und Anneke Lühring, gefolgt von Lara Dörfel und Hazel Brabäder auf dem Silberrang.
„Für einige unserer Mädels war dies der zweite Wettkampf, an dem sie überhaupt teilgenommen haben. Vor der Pandemie war ihr erster“, war es auch für die dritte Nachwuchstrainerin Nell Brandt ein besonderes Erlebnis.

Im Level-1 Wettkampf, der höchsten Wettkampfklasse, gingen für den TuS fünf Kategorien ins Rennen, die sich drei Medaillen sicherten.
In der Altersklasse 12-14 Jahre ging bei starker Konkurrenz Rang vier an Sophie Rothammel und Rang acht an Charlotte Müller, die erst seit knapp zwei Jahren dem Leistungsteam angehört. Gemeinsam mit Letizia Gerla errungen sie als Trio die Silbermedaille.
Letizia wiederum trat außerdem mit Angelika Schreiner als Duo in der Altersklasse 15-17 Jahre an, da Angelika bereits der höheren Altersklasse angehört. Auch sie freuten sich über die Silbermedaille.
„Aufgrund der Kontakteinschränkungen in den letzten Monaten, haben die meisten Vereine auf Einzel und Kleingruppen umgestellt. Normalerweise wären viele Sportler in Teams angetreten. So war der Einzelstart für viele eine ganz neue Erfahrung“, erklärt Trainerin Alicia Koppe. „Außerdem konnten insgesamt fünf unserer Sportlerinnen krankheits- und verletzungsbedingt gar nicht erst antreten“.
Auch das Dance-Team der Erwachsenenklasse, welches erst vor kurzem die Nominierung für die Europameisterschaft erhalten hatte, bestritt ihr gemeinsames Wettkampfdebüt und belegte, konkurrenzlos, Rang eins. Nils Angerstein, Dajana Näveke, Kim Trennepohl, Jule Trödel, Charlotte Densch, Charlene Casjens und Ewa-Maris Zorn mussten dabei auf Maja Borchardt verzichten, die aufgrund ihrer Corona-Impfung nicht Vorort sein konnte.
Parallel fand für alle EM-Starter vom Aerobicturn-Zentrum Nord ein dreitägiges Trainingslager auf dem Programm. „Ein Wettkampf live vor Kampfrichtern und Zuschauern war ein willkommener Baustein in unserer EM-Vorbereitung“, ist auch Zentrumsleitung und TuS-Trainerin Maike Niederschulte dankbar über den so lang ersehnten Präsenz-Wettkampf.

 

Annika erlangt Bundeskaderstatus

Neben Sophie Rothammel, Sophia Enns, Letizia Gerla und Angelika Schreiner wurde nun auch Annika Gerla (Foto rechts) in den Bundeskader nachberufen, da sie beim letzten online Wettkampf die dazugehörigen Pflichtwerte erfüllte.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

Vier Aerobicturnerinnen vom TuS Rotenburg bestehen Online-Landeskadertest

Landeskadertest mal anders

Die Corona-Pandemie mit ihren Kontakteinschränkungen macht erfinderisch. „Da der neue Landeskader zum 01.07.2021 berufen werden sollte, mussten wir uns eine andere Möglichkeit zu einem üblichen Präsenz-Landeskadertest ausdenken“, berichtet Sparten- und Landesstützpunktleiterin Maike Niederschulte.

Im Vorfeld zum online via Zoom durchgeführten Athletiktest, mussten die Landeskaderanwärter jeweils ein Video mit einer Elemente-Abfolge und ein Video mit Aerobic-Grundschritten einreichen, die dann von einem Kampfgericht bewertet wurden. „Die Auswertung des dreiteiligen Tests war dadurch etwas aufwändiger, aber nun haben wir die offizielle Bestätigung. Vier unserer fünf Anwärterinnen haben den Test bestanden und sind unter den besten 25 Athleten aus Niedersachsen“, freut sich auch Trainerin Alicia Koppe.

Charlotte Müller hat den Test als Viertbeste abgeschnitten und ist damit aktuell die beste Rotenburger Nachwuchssportlerin. Vor fünf Jahren begann sie mit Aerobicturnen und trainiert bereits seit zwei Jahren im Leistungsteam. Außerdem war sie die letzten Jahre im niedersächsischen Nachwuchs-Perspektiv-Kader, ebenso wie Alexandra Wilzer, die es ebenfalls in den Landeskader geschafft hat. Erst seit zwei Jahren dabei sind hingegen Anna Falamov und Beate Pinke. Trotzdem konnten sie bereits überzeugen und die Kaderaufnahme meistern. Für Anneke Lühring hat es in diesem Jahr leider noch nicht ganz gereicht.

„Sobald es die Pandemie wieder zulässt, wird es wieder regelmäßige gemeinsame Landeskadertrainings geben“, freut sich auch Trainerin Celina Otto auf die Lockerungen der Kontaktbeschränkungen.

 

Bundeskader trainiert für EM-Nominierung

Im April und Mai waren die Bundeskadersportler*innen vom ATZ Nord in mehreren Wochenend-Trainingscamps an den Standorten Rotenburg und Buchholz fleißig, feilten an den vereinsübergteifenden Choreografien und bereiteten sich zum Teil auf das EM-Nominierungsverfahren vor.

Die Camps fanden natürlich nur mit bestandenem negativen Corona-Test statt.

 

Auch der Landeskader trainiert online

Die Rotenburger Landeskadersportlerinnen hatten am 24. April viel Spaß beim online Kadertraining. Ausgiebiges Technik-Training und üben für den bevorstehenden Landeskadertest standen unter anderem auf dem Programm.

 

Bundesweiter Online-Testwettkampf

Sophia Enns überzeugt mit Platz vier
 
Digitales Wettkampf-Feeling gab es am 17. April in der Trainingshalle. Beim Online Test-Wettkampf wurden vorab gefilmte Choreografien von Sportlern aus ganz Deutschland im Livestream durch ein Kampfgericht bewertet. Und auch die Trainer und Sportler aus Rotenburg verfolgten den Livestream während des Trainings.
 
Die Ergebnisse in der Alterklasse 12-14 Jahre:
⭐️ 4. Platz Sophia Enns (17,370 Punkte)
⭐️ 14. Platz Sophie Rothammel (16,360 Punkte)
⭐️ 15. Platz Charlotte Müller (16,240 Punkte)
⭐️ 16. Platz Philine Rindfleisch (16,230 Punkte)
⭐️ 17. Platz Letizia Gerla (16,140 Punkte)
⭐️ 18. Platz Annika Gerla (16,120 Punkte)

 

Erstes gemeinsames Online-Training für Level 2 Sportler aus Niedersachsen

Mariella Wilzer, Svea Brammer und Lilly Kraft nahmen am erstes gemeinsamen Online-Training ausgewählter niedersächsischer Level-2-Sportler teil.
Mit den Trainerinnen Charlotte Densch (Blau-Weiss Buchholz) und Anina Otto (TK Hannover), die die Gewinner im DTB-Zentrums Battle waren, feilten sie vor allem an Liegestützlandungen und Stützen.

 

Über 1000 Kilometer in einem Monat

Im März haben unsere AeROWbic-Familien Vollgas gegeben! In einer Laufchallenge wollten Sportler und Trainer, sowie Eltern und Geschwister, gemeinsam so viele Kilometer laufen wie möglich - mit Erfolg: insgesamt legten unsere Teilnehmer 1297,55 Kilometer zurück. Die fleißigsten Läufer*innen erhielten hierfür zur Belohnung einen Eis-Gutschein oder Rotenburger Zehner.
 
Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme!

 

Maike wird Trainerin des Jahrzehnts

Sportlerwahl des Jahrzehnts der Stadt Rotenburg:
 
1. Platz für Maike Niederschulte -> Trainerin des Jahrzehnts
 
2. Platz für unsere Deutschen Meister 2016 - Luna, Esther, Nele, Lena und Wiemke -> Mannschaft des Jahrzehnts
 
3. Platz Wiemke Büttner & 5. Platz Flora Heyl -> Sportlerin des Jahrzehnts
 
Vielen Dank an alle, die für uns abgestimmt haben!

Sophia Enns hat im Bundeskader die Nase vorn

Nachdem Sophia Enns vom TuS Rotenburg im niedersächsischen Leistungsvergleich der Landes- und Bundeskader mit Platz eins auf sich aufmerksam machte, setzte sie sich nun auch im Elemente-Contest vom Aerobicturn-Zentrum Nord in der Altersklasse 12-14 Jahre durch und wurde Erste.

Da aufgrund der Corona-Pandemie keine Wettkämpfe stattfinden können, werden vermehrt Anreize für die Aerobicturner geschaffen, um die Sportler zu motivieren und die Leistung trotz der Entfernungen im Heimtraining vergleichen zu können. So traten die Bundeskadersportler und -anwärter in einem Contest gegeneinander an, in dem sie aerobicspezifische Schwierigkeitselemente mit Zwischensprints zeigen mussten. „Die Abnahme wurde im Heimtraining jeweils gefilmt und dann von drei Kampfrichtern nach der technischen Ausführung bewertet“, erklärte Trainerin und ausgebildete Kampfrichterin Alicia Koppe, die ebenfalls zur Jury gehörte.

Von den vierzehn Teilnehmern waren weitere vier aus Rotenburg. Sophie Rothammel rutsche mit 0,1 Punkten Abstand ganz knapp am Treppchen vorbei und wurde Vierte. Letizia Gerla landete auf Rang acht, Philine Rindfleisch auf Rang zehn und Annika Gerla dahinter auf Platz elf.

 

Nachwuchs stellt sich der Kinderolympiade

Für den niedersächsischen Nachwuchs, den sogenannten Talenten, wurde am 28.03.2021 eine online Kinderolympiade angeboten. In mehreren Stationen, wie zum Beispiel Liegestütz und Klappmesser, mussten die Kinder ihre Kraft unter Beweis stellen. Vom TuS traten vier Talente der Altersklasse 9-11 Jahre an.

Alexandra Wilzer wurde als beste Rotenburgerin zwölfte. Marie Heupel erzielte Rang 17, Alina Hahn Platz 31 gefolgt von Tessa Kraft auf Platz 32. „Wir konnten in den letzten Monaten fast ausschließlich per Zoom trainieren“ ist für Trainerin Lilly-Lu Warnken die aktuelle Situation nicht immer leicht. „Aber seit kurzem dürfen wir zumindest wieder ins Outdoor-Training gehen“.

 

Sophia Enns setzt ein Ausrufezeichen

Im „Niedersächsischen Leistungsvergleich“ schnupperten einige Rotenburger Aerobicturnerinnen am vergangenen Sonntag endlich wieder etwas Wettkampfluft. Mit Platz eins in der Altersklasse 12-14 Jahre konnte vor allem Sophia Enns das Online-Kampfgericht überzeugen.

Bereits seit längerem war für das vergangene Wochenende ein Wettkampf in Niedersachsen geplant. „Als der Termin immer näher rückte und die Corona-Beschränkungen sich immer weiter verlängerten, haben die Organisatoren aus Buchholz eine Alternative gesucht und einen Online-Leistungsvergleich angeboten“, erklärt Trainerin Alicia Koppe. So turnten alle Landes- und Bundeskadersportler aus Niedersachsen, die aktuell in der Turnhalle trainieren dürfen, verteilt auf die Standorte Buchholz, Hannover und Berlin, ihre Wettkampfübung im Einzel oder als Duo. Natürlich wurde ein umfassendes Hygiene- und Abstandskonzept eingehalten. Per Livestream dazu geschaltete Kampfrichter bewertet ihre Leistungen. Vom TuS Rotenburg wertete Jella Warnken mit: „Auch für uns Kampfrichter war dies endlich mal wieder eine Möglichkeit in die Praxis zu gehen. Die letzten Wettkämpfe sind ja über ein Jahr her“.

„Nach so langer Zeit sich endlich wieder der Konkurrenz zu stellen, war ungewohnt, aber auch befreiend für unsere Sportlerinnen“, freute sich Trainerin Maike Niederschulte über die Motivationsspritze. „Die Kinder im Training ohne direkter Wettkampfplanung und der ungewissen Zukunft motiviert zu halten, ist nicht immer einfach. Und gerade deshalb bin ich besonders stolz auf unsere Mädels.“

So konnte sich Sophia Enns in der Altersklasse 12-14 Jahre mit einer sehr guten Leistung und Platz eins an die Spitze setzen. Annika Gerla, als Bundeskaderanwärterin, schaffte es auf Rang acht. Den zehnten Platz verbuchte Sophie Rothammel. Charlotte Müller, die im letzten Jahr erst aus der Nachwuchsgruppe in das Leistungsteam nachgerutscht ist, ging als Landeskadersportlerin an den Start und belegte Platz 12, gefolgt von Philine Rindfleisch auf Rang 13.

Letizia Gerla betrat zweimal das Parkett: neben dem Einzel, mit Platz sechs, konnte sie mit Platz eins im Dance-Einzel punkten. Angelika Schreiner stellte sich ebenfalls der Dance-Konkurrenz und wurde fünfte.

 

 

Leistungsteam auf dem Weg in den Bundeskader

Letizia Gerla, Sophie Rothammel, Sophia Enns, Philine Rindfleisch (alle Altersklasse 12-14 Jahre) und Angelika Schreiner (Altersklasse 15-17) hatten 2020 bereits die Aufnahme in den Bundeskader gemeistert und mussten sich nun, nach dem bestandenen Video-Wettkampf im letzten November, nur noch der letzten Hürde, dem Sportmotorischen Leistungstest, stellen.

Annika Gerla darf aufgrund des Wechsels in die nächst höhere Altersklasse 12-14 Jahre erstmals am Aufnahmeverfahren für den Bundeskader teilnehmen. Neben dem bestandenen Leistungstest, muss sie nun zusätzlich ihr Können bei einem hoffentlich im Sommer stattfindenden Wettkampf unter Beweis stellen und könnte dann in den Bundeskader nachrücken.

Bis zur offizielle Kaderberufung Ende April, müssen sich nun alle Teilnehmer gedulden.

 

1. Platz für ATZ Nord im Zentrums Battle

Im 1. Live Aerobicturn Battle der DTB Zentren setzte sich unser ATZ Nord im spannenden online live Battle gegen das ATZ Süd und Ost (beide Platz 2) und ATZ West (Platz 4) durch!

Erstmals wurde solch ein Format gewählt, um die ausgewählten Bundeskadersportler pro Zentrum in verschiedenen aerobicturnerischen Elementen und Athletikübungen gegeneinander antreten zu lassen. Für das Zentrum Nord gingen Anina Otto (Altersklasse 15-17 Jahre, TK Hannover) und Charlotte Densch (Altersklasse 18+, Blau-Weiss Buchholz) an den Start und setzten sich sogar mit guten Abstand an die Spitze.

 

Neues Info-Portal für das ATZ Nord

Ein neues Informationsportal vom ATZ Nord für die Bundeskadersportler, deren Eltern und Trainer geht online und sorgt für Übersicht, Transparenz und kurze Informationswege!
Nachdem die Trainer eine Einweisung erhalten haben, folgte noch die der Sportler und Eltern.
 

 

Endlich wieder gemeinsam in der Turnhalle - für die Kadersportler des ATZ Nord

Die ersten Präsenztrainings der Bundeskaderathleten von unserem ATZ Nord in diesem Jahr unter Corona-Bedingungen wurden durchgführt. Die Erwachsenen trafen sich in Buchholz und die Jugentlichen in Rotenburg. Ein Corona-Schnelltest machte dies möglich.
Das Ziel war die Erarbeitung der Choreografien zur Vorbereitung auf die EM-Qualifikation. Die Europameisterschaft ist aktuell für September 2021 geplant.
 

Zentrum Nord gewinnt Zentrum-Challenges

Um in der Corona-Zeit etwas Spannung und Wettkampffeeling aufzubauen, wurde zwischen den Aerobicturn-Zentrum Nord und Ost Challenges in verschiedenen Athetikstationen organisiert, die online durchgeführt wurden. Dabei ging zweimal Gold an unser Zentrum Nord, einmal in der AG 1 und einmal in der AG2[& 18+.

Weitere tolle Einzelleistungen in den Athletikstationen wurden verbucht.

 

Besondere Aufregung beim Nachwuchswettkampf

Lang lang ist‘s her... ein ganzes Jahr musste vergehen bis der Aerobicturnnachwuchs vom TuS Rotenburg endlich wieder Wettkampfluft schnuppern konnte. Da war die Nervosität deutlich zu spüren.

Der TuS war am Sonntag einer von zwei Austragungsorten der Kinder- und Jugendspiele, die jährlich für den niedersächsischen Nachwuchs ausgerichtet werden und freute sich über zehn errungene Medaillen.
„Eine ganze Saison ist der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Unsere Wettkampfsaison geht von Februar bis Juni“ erzählt Trainerin Nell Brandt wehmütig.

„Die Kinder- und Jugendspiele sind ein Format außerhalb der normalen Wettkampfphase bei der sich alle niedersächsischen Nachwuchssportler im Einzelvergleich in den Bereichen Athletik, Schwierigkeitselemente, Turnen und Choreografie miteinander messen“ ergänzt Trainerin  Celina Otto. „Aufgrund der strengen Corona-Auflagen haben wir die Veranstaltung auf zwei Orte aufgeteilt und den Ablauf durch ein Hygienekonzept angepasst“. So war der Verein Blau-Weiß Buchholz in Rotenburg zu Gast, während die anderen Vereine sich in Hannover trafen.
Die 15 Sportlerinnen vom TuS Rotenburg haben unter den gegebenen Umständen ihr bestes Können gezeigt und schlossen den Wettkampf sehr erfolgreich mit zehn Medaillen ab.

Der Wettbewerb wurde in zwei Leistungsbereiche unterteilt. Im höheren Level nahmen sieben Rotenburger teil. Drei Medaillen gingen hier an den TuS, darunter zwei erste Plätze von Evelin Schäfer (Jg. 2010) und Marie Heupel (Jg. 2012). Charlotte Müller (Jg.2009) hatte das größte Startfeld und stach mit ihrem zweiten Platz und der drittbesten Punktzahl aller Teilnehmer und damit als beste Rotenburgerin mit ihrer Leistung heraus.

Im zweiten Level ließ sich die TuS Bilanz mit sieben Medaillen bei acht Wümme-Startern ebenfalls sehen.

 

Endlich wieder ein Stück Normalität im Training

Bundeskader nimmt Training auf / erster Wettkampf steht an

Nach dem Corona-Lockdown kehrt für die Aerobicturn-Sparte des TuS Rotenburg endlich wieder etwas Normalität ein. Die einzelnen Gruppen haben unter den Hygieneregeln ihr Training wieder aufgenommen und die Bundeskadersportlerinnen ihre ersten gemeinsamen Trainingseinheiten absolviert. Jetzt bereiten sie sich auf den ersten Wettkampf seit der Corona-Krise vor.

Aufgrund des coronabedingten Kontaktverbotes in den vergangenen Monaten wurden für die Bundeskadersportler des DTB Aerobicturn-Zentrum Nord bereits mehrere dreistündige Online-Trainings an den Wochenenden durchgeführt; darunter die Rotenburgerinnen Angelika Schreiner, Letizia Gerla, Philine Rindfleisch, Sophia Enns, Sophie Rothammel und Bundeskaderanwärterin Annika Gerla. „Neben dem sportlichen Trainingseffekt war uns besonders wichtig, dass die Sportler wieder in Kontakt treten“ freut sich TuS-Trainerin und Zentrumsleitung Maike Niederschulte über die neue Möglichkeit. Gast-Trainer wie Christina Fossheim (England), Matteo Guerrini (Frankreich) und Estela Barbera Martínez (Spanien) werteten das Training mit ihrem internationalen Knowhow dabei zusätzlich auf.

Nach den Lockerungen der Corona-Regeln trafen sich die niedersächsischen Bundeskadersportler nun bereits zum zweiten Mal zum gemeinsamen Training. „Endlich wieder ein bisschen Normalität unter den gegebenen Umständen“ blickt Niederschulte auch auf den nächsten Wettkampf. „Da wir immer noch keine bundesweiten Wettkämpfe durchführen dürfen, werden nun unter strickten Maßnahmen regional Wettkämpfe durchgeführt, an denen sich vor allem die Bundeskadersportler präsentieren sollen, um sich für die Qualifikation für mögliche internationale Wettkämpfe im kommenden Jahr zu empfehlen“ erklärt Niederschulte. Für die Kaderanwärter ist der Wettkampf am achten November verpflichtend und der erste Teil, neben dem Sportmotorischen Test, für die Berufung in den Bundeskader 2021.

 

Video-Training mit Profi-Trainerin aus London

Unsere Landes- und Bundeskadersportler kamen jeweils im dreistündigen digitalen Training in den Genuss von Trainerin Christina Fossheim aus London zu lernen.

Aufgrund der Corona-Regeln dürfen momentan keine vereinsübergreifenden Trainings stattfinden. Daher sind auch das niedersächsische Landeskadertraining sowie die Bundeskader-Trainingscamps ausgefallen.

Um den Kontakt in diesen schwierigen Zeiten etwas aufrecht zu halten, griffen die Aerobicturner nun auf ein gemeinsames Video-Training zurück. Ein Training unter internationaler Anleitung bereicherte dabei das Training sehr.

 

Endlich wieder gemeinsame Trainingseinheiten

Darauf haben wir lange gewartet: endich dürfen wir uns wieder zu gemeinsamen Trainingseinheiten treffen.

In Kleingruppen unter Einhaltung der Abstand- und Hygieneregeln starteten wir mit unseren Wettkampfgruppen in das Outdoor-Training.

 

Im Heimtraining fit halten

Aufgrund der Corona-Regelungen bleibt den Aerobicturnerinnen in dieser Situation nichts anderes übrig als sich im Heimtraining selbstständig fit zu halten.

Mit viel Ausdauereinheiten an frischer Luft und eigenständigem Kraft- und Elementetraining galt es sich fit zu halten. Auch die Trainerinnen stellten regelmäßig kleinere Hausaufgaben, damit alle Sportler am Ball bleiben.

 

Bundeskaderberufung nun offiziell – wegen Corona aber keine Wettkämpfe

Eigentlich gibt es Grund zur Freude für die fünf Aerobicturnerinnen vom TuS Rotenburg, denn nach langem Warten wurden sie offiziell in den Bundeskader 2020 berufen. Doch durch die Corona-Krise wurden nun alle bevorstehenden Wettkämpfe bundesweit sowie international abgesagt.

„Für die Aufnahme in den Bundeskader mussten die Sportler zwei Anforderungen meistern“ erklärten die Trainerinnen Alicia Koppe und Maike Niederschulte. „Bei den Deutschen Meisterschaften 2019 haben unsere Sportlerinnen die Mindestpunktzahlen erfreulicherweise erreicht und anschließend den Sportmotorischen Test ebenso bestanden“. Zum Jahreswechsel mussten noch einige Formalitäten geklärt werden und nun gab es endlich die offizielle Übergabe der Kaderurkunden.

Für Philine Rindfleisch, Letizia Gerla, Angelika Schreiner, Sophia Enns und Sophie Rothammel standen für die erste Jahreshälfte neben den bundesweit ausgetragenen Wettkämpfen auch zwei internationale Wettkämpfe auf dem Programm, in Tschechien und in der Slowakei. „Wir haben natürlich vollstes Verständnis für die aktuelle Lage, sind dennoch sehr traurig, dass die Wettkämpfe ausfallen und unsere Mädchen nicht zeigen können, was sie in den letzten Monaten im Training geleistet haben“ klingen gemischte Gefühle bei Koppe mit. „Außerdem hätte unser Nachwuchs der Altersklasse 9-11 Jahre sein internationales Debüt gefeiert.“ So rückt für Annika Gerla, Charlotte Müller und Evelin Schäfer ihr erster internationaler Einsatz erstmal in die Ferne.

Aerobicturner tanzen auf vier Hochzeiten

Fünf Medaillen bei zwei Wettkämpfen / Sportlerehrung / Abschied von Rolf Ludwig

Für die Aerobicsparte vom TuS Rotenburg ging es am vergangenen Wochenende gleich an vier verschiedenen Schauplätzen zur Sache. Während eine Delegation am Freitag bereits auf dem Weg nach Eisenberg/Thüringen war, ließen die Anderen auf der Rotenburger Sportlerehrung ihre Erfolge der letzten Saison noch einmal Revue passieren. Am Samstagvormittag gaben die Level 1 Sportler im „internationalen Clubmeeting“ ihr Bestes und kehrten während der Wettkampf noch im vollen Gange war mit drei Medaillen zurück, um am Abend bei der großen Feier zur Verabschiedung von Rolf Ludwig einen Auftritt hinzulegen. Währenddessen begab sich die zweite Delegation nach Eisenberg, um am Sonntag im „Pokal der Stadt Eisenberg“ zu glänzen. Die Level zwei Sportler brachten neben weiteren guten Platzierungen eine Bronzemedaille zurück an die Wümme.

(Foto by Rainer Fleck)

 

„Das Besondere am diesjährigen Clubmeeting war, dass sich viele internationale Vereine angemeldet hatten und die Startfelder dementsprechend groß und auch leistungsstark waren“ berichtet Spartenleitung Maike Niederschulte.  Da war die Freude umso größer als der TuS Rotenburg in der Dance-Kategorie ein Tripple feierte. Alle drei Medaillen konnten sie ihr Eigen nennen. Letizia Gerla und Sophie Rothammel (Team 1 vom DTB Aerobicturn-Zentrum Nord) erzielten mit ihren Teamkolleginnen aus den kooperierenden Vereinen Gold. Angelika Schreiner (Team 2 vom DTB Aerobicturn-Zentrum Nord) sicherte sich mit ihrem Kooperationsteam Silber. Das dritte Dance-Team mit Celina Otto, Philine Rindfleisch, Chantalle Otto, Nell-Kristin Brandt, Lilly-Lu Warnken und Anastasia Bondarenko, ein reines TuS-Team, verdiente sich mit einer ebenso tollen Leistung die Bronzemedaille.

Annika Gerla, die es bei 41 Einzel-Startern der Altersklasse 9-11 Jahre wahrlich nicht leicht hatte, freute sich am Ende über einen tollen achten Platz. Mit Charlotte Müller und Evelin Schäfer erreichte sie in der Triokategorie bei 12 Startnummern Rang vier. Dabei fehlten nur 0,15 Punkte zu Bronze.

Eine weitere Silbermedaille erzielte das Team der Altersklasse 15-17 Jahre, welches unter der Leitung von Maike Niederschulte im DTB-Zentrum angesiedelt ist. Auch ohne Rotenburger Beteiligung ist die TuS-Sparte stolz auf die für ihren Verein startenden Sportlerinnen.

 

Der sonntägige Eisenberg Pokal stand unter nationaler Konkurrenz.

In der Altersklasse 12-14 Jahre rutsche Mariella Wilzer mit nur 0,01 Punkten am Bronzeplatz vorbei und belegte mit ihrer guten Leistung Rang vier. Julia Schäfer landete auf Rang acht. Gemeinsam als Duo errungen sie zusätzlich den sechsten Platz, gefolgt von Svea Brammer und Lilly Kraft auf Platz sieben. Svea und Lilly traten mit Elina Muth darüber hinaus als Trio an und schafften es hier auf Rang sechs. Celina Matern, Ronja Reimann und Sophie Reimann wiederum belegten Platz vier.

Esther Köhlmoos krönte den Wettkampftag mit der Bronzemedaille in der Altersklasse 15-17 Jahre.

Spanische Spitzentrainerin feilt an TuS-Choreografie

Die spanische Trainerin Estela Barbera Martínez war zu Gast im DTB Aerobicturn-Zentrum Nord vom TuS Rotenburg. Im zweitägigen Trainingscamp am 21./22.09. ging es um die Überarbeitung der Dance-Choreografie, die in der kommenden Saison 2020 auf internationalen Wettkämpfen für gute Platzierungen sorgen soll.

Estela Martínez betreut in Spanien viele Jugend-Kadersportler und kann auf mehrere Jahre Trainerdaseins auf internationalem Niveau zurückblicken. Kein Wunder, dass Zentrumsleitung Maike Niederschulte schon mehrfach auf die Arbeit der Spanierin zurückgegriffen hat. „Wir profitieren sehr von der Zusammenarbeit“ ist Niederschulte dankbar. Mit dieser Choreografie wird die Dance-Formation nächstes Jahr bei den Weltmeisterschaften Deutschland vertreten. Vom TuS Rotenburg nimmt Livia Günter am WM-Nominierungsverfahren teil.

Aber auch die anderen Kadersportler vom Zentrum Nord waren fleißig und haben mit ihren Heimtrainern im mehrstündigen Training an ihren neuen Wettkampfübungen gearbeitet. Alle Bundeskaderathleten müssen sich Ende November im Qualifikationswettkampf für die internationalen Starts 2020 empfehlen. So stecken auch die Rotenburgerinnen Letizia Gerla, Sophie Rothammel, Philine Rindfleisch und Sophia Enns mitten in der Vorbereitung.

Bundeskadertest im Rotenburger Aerobicturn-Zentrum

Der TuS Rotenburg war am vergangenen Freitagabend sowie Samstagmorgen (20./21.09.) als DTB Aerobicturn-Zentrum Nord Ausrichter des Bundeskadertests im Aerobicturnen.

„Um in den Bundeskader 2020 aufgenommen zu werden, mussten die Sportler zwei Bereiche erfüllen. Zunächst galt es bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft eine Mindestpunktzahl zu erreichen. Wer dies geschafft hatte, wurde zum sportmotorischen Leistungstest in das jeweilige DTB Aerobicturn-Zentrum eingeladen“ erklärt Trainerin Alicia Koppe. „In unserem Zentrum Nord stellten sich 45 Athleten aus acht Vereinen dem Test“ freute sich Zentrumsleitung Maike Niederschulte über die hohe Teilnehmerzahl.

Vom TuS Rotenburg mit dabei waren Livia Günter, Angelika Schreiner, Letizia Gerla, Philine Rindfleisch, Sophia Enns und Sophie Rothammel. „Den sportlichen Teil haben unsere Sportlerinnen damit geschafft. Jetzt fehlen nur noch ein paar bürokratische Verfahren, so dass zum Jahreswechsel auch alle offiziell in den Bundeskader berufen werden können“ muss die Zentrumsleitung die Sportler noch etwas vertrösten. Die potentiellen Kadersportler haben alle ein gemeinsames Ziel: die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen in der Saison 2020. Maike Niederschulte blickt noch etwas weiter: „Unser Zentrum hat Startplätze für die Weltmeisterschaft ergattert, die im Mai in Baku/Aserbaidschan ausgetragen wird. Über mehrere Qualifikationsverfahren und Trainingscamps werden in den nächsten Monaten die WM-Teilnehmer nominiert. Auch Livia Günter stellt sich dieser Herausforderung“.

Erfolge in Landeskadertest und Powerpokal

Annika Gerla und Mariella Wilzer haben sich erfolgreich dem Landeskadertest gestellt und zählen zu den besten 25 Sportlerinnen Niedersachsens. Die Kaderberufung für die Saison 2020 ist im neuen Jahr nur noch reine Formsache. Das gemeinsame Training startet bereits im Sepember.

Dreizehn weitere Rotenburgerinnen traten im Powerpokal an, der extra für den Nachwuchs ausgerichtet wird, der noch wenig oder keine Wettkampferfahrung hat. Auch für einige Rotenburger Sportlerinnen war dies der erste kleine Wettkampf überhaupt.

Bei den Jüngsten im Jahrgang 2012 belegte Alina Hahn Rang vier und Marie Heupel Rang fünf.

Platz fünf und sechs gab es für Diana Roon und Isabella Dreier im Jahrgang 2011.

Zwei Treppchenplätze krönten den Wettkampftag. Alexandra Wilzer (Jahrgang 2010) sowie Charlotte Müller (Jahrgang 2011) erkämpften sich jeweils den zweiten Platz, wobei Charlotte nur einen Punkt am ersten Platz vorbei schrammte.

Weitere gute Platzierungen erzielte im Jahrgang 2010 Tialda Rinne (Platz neun), Karla Dierks (Platz sechs) und Tessa Kraft (Platz fünf).

Der Jahrgang 2009 war aus Rotenburger Sicht mit Hazel Brabönder (Platz elf), Lara Dörfel (Platz acht), Anna Falsmov (Platz sieben) sowie Anneke Lühring (Platz vier) am meisten vertreten.

 

Saisonvorbereitung im Sommertrainingscamp gestartet

In den Sommerferien ging es für die gesamte Sparte in die Vorbereitung auf die neue Saison 2020. In den letzten beiden Sommerferienwochen wurde teilweise täglich bis zu vier Stunden trainiert. Neben dem Grundlagentraining wurde begonnen die neuen Choreografien zu erstellen.

Livia Günter nahm außerdem am viertägigen Trainingscamp in Frankreich teil und kam mit einer frisch gebackenen Choreografie von Matteo Guerrini zurück, der bereits seit vielen Jahren auf internationalem Niveau Training ausrichtet.

 

5 DM-Medaillen

Nachwuchs überrascht mit Bronze / Dance-Team wird Favoritenrolle gerecht

Rund 250 Sportler aus 19 Vereinen kämpften am vergangenen Wochenende im bayrischen Unterföhring um die Deutschen Meister- und Jugendmeistertitel im Aerobicturnen des Wettkampflevel 1. Der TuS Rotenburg nahm die elfstündige Busfahrt mit hohen Erwartungen auf sich und wurde am Ende nicht enttäuscht. Mit fünf Medaillen im Gepäck, darunter zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze, kehrte die TuS-Riege zurück.

Souverän ging die erste Goldmedaille an Anastasia Bondarenko und Celina Otto im Duo der Altersklasse 15-17 Jahre. In der Qualifikation sowie im Finale ließen sie ihre Konkurrenz mit über einem Punkt hinter sich.

Der Favoritenrolle gerecht wurde das Dance-Team vom DTB-Aerobicturn-Zentrum Nord mit Lilly-Lu Warnken und Livia Günter, welches im Mai bei der Europameisterschaft den sechsten Platz erzielt hatte. Auch sie sicherten sich den Jugendmeistertitel. Nell-Kristin Brandt errang mit dem zweiten Dance-Team den Jugendvizemeistertitel. Das dritte Rotenburger Dance-Team um Trainerin Luna Warnken belegte Rang 12 (Julia Schäfer, Lilly Kraft, Emily Spindler, Celina Matern, Svea Brammer, Mariella Wilzer).

Eine Bronzemedaille ging verdient an das Team der Altersklasse 15-17 Jahre. "Für Nele Ludwig und Jaqueline Stecher, die nun ihre Aerobiclaufbahn beenden werden, war dies ein gelungenes Abschiedsgeschenk" freute sich die frisch verheiratete Trainerin Maike Niederschulte. Da blieb auch bei ihren Teamkolleginnen Anastasia Bondarenko, Celina Otto und Chantalle Otto kein Auge trocken.

Bei den Trios der Altersklasse 15-17 Jahre erzielte der TuS außerdem Rang fünf (Nele Ludwig, Jaqueline Stecher, Chantalle Otto) und Rang sechs (Lilly-Lu Warnken, Livia Günter, Djale Hooshangi/TK Hannover).

Obwohl Livia sich mit Rang sieben zusätzlich in das Einzel-Finale gekämpft hatte, verzichtete sie gesundheitlich angeschlagen auf die Finalteilnahme.

Große Freude hatte das Team der Altersklasse 12-14 Jahre. Bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft gewannen Philine Rindfleisch, Letizia Gerla, Angelika Schreiner, Sophia Enns und Sophie Rothammel unerwartet die Bronzemedaille. „Mit nur 0,1 Punkt Abstand zu Platz vier war es ganz schön knapp“ freute sich Trainerin Alicia Koppe umso mehr über den tollen Start ihrer Schützlinge.

Philine, Letizia und Angelika zeigten auch als Trio eine sehr gute Leistung, was für Rang vier reichte. Sophia, die mit ihren zehn Jahren zu den jüngsten Teilnehmern im Startfeld der 12-14jährigen zählte, verbesserte ihren siebten Platz aus der Qualifikation sogar noch im Finale auf Rang fünf. „Bei 20 Gegnern hatten wir es kaum zu hoffen gewagt, dass Sophia überhaupt in das Finale der besten Acht einzieht. Gerade weil sie als Sportlerin, die in diesem Jahr elf Jahre alt wird, erstmals die Möglichkeit hatte schon bei der DM zu starten“ ist Alicia Koppe mehr als stolz auf ihren jungen Sprössling. Sophie Rothammel belegte hier in der Qualifikation Rang 17.

Neben der deutschen Meisterschaft wurde auch der Deutschland Pokal ausgetragen, in dem die Bundesländer im Mannschaftswettbewerb im Level 2 gegeneinander antreten. Dort holte der TuS als Teilnehmer in den Niedersachsenmannschaften zwei Medaillen. Das Duo mit Lilly Kraft und Svea Brammer freute sich in der Mannschaft 1 über Gold und Esther Köhlmoos in der Mannschaft 2 über Silber.

 

Platz sechs bei der Jugend-EM für Lilly und Livia

Unvergessliche Momente im fernen Baku

„Was für ein Wahnsinns Erlebnis“ sind die ersten Worte von Trainerin Maike Sondermann als Reaktion auf den sechsten Platz, den ihr Dance-Team von der Jugendeuropameisterschaft nach Hause brachte.

Vom 24.-26. Mai war Baku/Aserbaidschan Austragungsort der Europa- und der Jugendeuropameisterschaft im Aerobicturnen und auch zwei Sportlerinnen vom TuS Rotenburg hatten das EM-Ticket gezogen.

Lilly-Lu Warnken und Livia Günter wurden mit vier weiteren Sportlerinnen vom DTB Aerobicturn-Zentrum Nord über ein mehrmonatiges Verfahren für die Europameisterschaft nominiert.

„Die Gastfreundlichkeit und die sehr  professionelle Ausrichtung des Wettkampfes mit einer toll hergerichteten Eventhalle haben uns sehr beeindruckt“ war es für die drei Rotenburger ein unvergessliches Erlebnis.

Am Freitag stand zunächst die Qualifikation an, aus der das Dance-Team noch als Fünfter heraus trat. Auch wenn dieser Platz am Sonntägigen Finale nicht gehalten werden konnte und letztendlich der sechste Platz heraussprang, waren alle mit der Leistung sehr zufrieden. „Unser Ziel, dass wir uns im Finale noch etwas steigern können, haben wir erreicht. In der A- und B-Note hatten wir über 8 Punkte und uns trennten nur 0,05 Punkte zum fünften Platz“ ist Maike Sondermann mehr als stolz. Aus deutscher Sicht war dieser sechste Platz sogar die beste Platzierung.